Hallo Ihr Lieben,
nach dem ich mich nun ca eine Woche in Stud.io samt Part-Designer eingearbeitet habe, möchte ich Euch nun selbstverständlich meine ersten Gehversuche nicht Vorenthalten.
Insgesamt bin ich von Stud.io begeistert, und kann nun um so mehr verstehen, warum immer mehr Leute dem LDD den Rücken kehren. Stud.io bietet einfach ein vielfaches mehr an Potential, obgleich sich die Teile-Suche (Wenn man LDD gewöhnt ist/war) etwas "schwieriger" gestaltet. Hier weiche ich dann zweckmäßig dann doch noch zuweilen auf LDD aus, um ggf. die Teilenummer da zu erfahren, da ich im LDD im Schlaf weiß, wo ich welche Teile finde.
Auch der Part-Designer ist fast schon unumgänglich, da für mich zum einen eigene und fehlende Sticker/Prints einfach unumgänglich sind, aber es im Stud.io doch einige fehlerhafte oder gar fehlende Teile gibt, die einer Nachbearbeitung oder Ergänzung bedürfen.
Last but not least, sind die Render-Möglichkeiten nahezu unschlagbar.
So, genug einleitendes Bla-Bla... nur ärgerlich, das ich erst so "spät" zu Stud.io "gezwungen" wurde.
Meine ersten Modelle die ich Euch vorstellen möchte, hatte ich vor einigen Wochen schon im LDD quasi fertig, und sind nun mit Stud.io überarbeitet.
Wie immer liegt der Fokus weniger auf "reales" nachbauen, sondern mehr auf die Möglichkeiten, was wäre wenn man ALLE Teile wirklich in ALLEN Farben zur Verfügung hätte.
Mein eigenes Motto zu den folgenden Modellen lautete in etwa: "Back to 4w Minifig-Vehicles".
Ich habe diese knuffigen 4w breiten Minifiguren-Fahrzeuge der 80er einfach geliebt, sie kamen mit wenig Teilen aus, und hatten dennoch einen hohen Spielwert, durch viele Teile, die sich bewegen/öffnen ließen.
Fangen wir gleich mit meinem "Erstlingswerk" an.
Mit dem Dienstfahrzeug eines uns wohlbekannten Stuntman und Kopfgeldjäger:
Trotz minimalistischer Möglichkeiten wohl unmissverständlich wieder zu erkennen?
Hier fanden auch meine ersten Prints den weg über den Part-Designer ins Modell.
Selbstverständlich ist es eine sehr freie Interpretation des GMC-Trucks.
Weiter gehts mit einem (Film/Serien) Fahrzeug, an das man vermutlich deutlich seltener denkt, aber wohl ebenso unsere Kindheit/Jugend mitgeprägt hat.
Baywatch Rettungsfahrzeug:
Die Idee kam mir eigentlich auch nur, weil ich zufällig die Rettungsboje in den Minifiguren-Teilen gefunden habe, und die Basis des Fahrzeugs durch Colts Truck schon stand.
Am auffälligsten sind hier wohl die deutlich moderneren Rädern, die eigentlich nicht mehr zum Stil der 80er passen. Aber eben leider der beste Kompromiss, aus den "LKW" und "PKW" Reifen der 80er waren.
Bei der gelegenheit habe ich endlich mal die Türen mit Print versehen können, was im LDD nie Möglich war.
Weiter gehts mit Einem absoluten Kultfilm der 80er, den ich mit Freunden und Matchbox-Autos und Trucks in der Sandkiste nachgespielt habe.
MACK-Truck einer Gummiente:
Wer Rubber Duck (Kris Kristofferson) nicht kennt, hat die Welt verpennt.
Die Grundkonstruktion ist ebenfalls noch 4w, obgleich die Schlafkabine schon 5w ist, und auch der Druckfilter auf der rechten Seite um ein ganzen Stein hinaussteht.
Da es leider keine Miniatur-Ente gibt, ist diese einem Frosch gewichen... also nun Rubber-Frog.
Auch der Auflieger ist eine komplette Eigenkonstruktion, die innen aufwändig/"stabil" gesnotet ist.
Die Vorderachse besteht aus einem uralten Rad-Element mit Stahlachse und Noppenfelge, wodurch ich eine andere Felgentiefe erzeugen konnte.
Bleiben wir bei dem Film...
Melissas Jaguar:
Melissa (Ali MacGraw) in Ihrem "Jaguar" ganz am Anfang des Films. "100$ Strafe... das wars mal wert... die Frau trägt nämlich kein Höschen".
Die Bais ist und bleibt die Vehicle-Base 4212b. Auf den klassischen Minifiguren-Sitz habe ich hier ausnahmsweise verzichtet, damit die Minifigur nicht ZU weit über der Windschutzscheibe hinausschaut.
Natürlich hätte die front etwas länger werden "dürfen", aber so fügt sich das Fahrzeug gut in meine Reihe ein.
Um die Eröffnung des Films zu komplettieren... fehlt eigentlich nur noch... genau...
Arizona Highway Patrol:
Hier rächen sich dann doch etwas die 80er Jahre Proportionen.
Dennoch habe ich unbeirrt versucht den Stil/Optik des Fahrzeugs einzufangen. Obgleich ich noch immer unschlüssig bin, ob der Wagen in Dark-Tan nicht doch besser wirken würde.
Der Polizist am Anfang selbst war noch Namenlos und man sah ihn nicht mehr wieder, nach dem er dann hinter der Höschenlosen Dame gefolgt ist.
Natürlich gäbe es noch viele Film/TV Fahrzeuge... einige würde ich noch gern in dem Stil bauen... mal sehen was sich da noch umsetzen lässt.
Allerdings wollte ich auch mal was anderes ausprobieren... Einen Hubschrauber zb. Erst hatte ich "Blue Thunder" im Auge erschien mir dann nach kläglichen Versuchen in 4w vorerst als "unmöglich".
Also etwas mit einem anderen viel bekannteren Drehflügler experimentiert.
Schwarz-Grauer Kampfhubschrauber:
Ich denke DIESER bedarf nun wirklich keiner weiteren Worte... Airwolf!
Da es mein erster Hubschrauber ist/war, hatte ich an einigen Stellen leichte Schwierigkeiten, bei denen ich mir dann doch Inspiration holen musst.
So basieren der Turbinenteil so wie Heckrotor/Ausleger im Wesentlichen auf dem Modell von Rough Boy: https://ideas.lego.com/projects/4d156571-5711-422a-866d-9a92ab1051be/comments_tab
Alle weiteren Ähnlichkeiten sind wirklich Zufall!!
Statisch betrachtet dürfte das stehende Modell leider kaum so stehen bleiben. Zum einen da die gesamte Heckpartie und Ausleger zu weit hinter dem hinteren Fahrwerk liegen.
Zum anderen dürften die Krallen der Arme der hinteren Fahrwerke kam das ganze Gewischt halten.
Hier war es extrem schwer, die Proportionen so zu treffen, das es Statisch auch passen würde.
Generell erfordern Fahrwerke und Bordwaffen je nach bedarf einen Um/ab/an-Bau.
Dennoch passen beide Minifiguren mit ach und krach ins Modell.
Gerne kann ich auf Wunsch auch Detailbilder meiner Modelle posten.
Und nun zur vermutlichen Hauptfrage, was da auf den Bildern für ein Teil hinter den Scheinwerfern und vor allem in den Düsen des Airwolf zu sehen ist?
In Stud.io gibt es eine Farbe (Trans-Light-Orange), die auf den Renderbildern (Photoreal) tatsächlich leuchtet.
So hatte ich die Idee mir ein kleines Teil im Part-Designer zu basteln, das als LED-Dummy dient.
Leider kommt die Leuchtkraft hinter anderen Trans-Teilen kaum bis praktisch gar nicht zur Geltung.
Einzig in den Airwolf-Düsen kann man das Leuchten/Glühen etwas erkennen.
Generell finde ich es seltsam, das Trans-Light-Orange beim Rendern die einzig leuchtende/glühende Farbe ist, obwohl es regulär 4 fluoreszierende Farben von Lego gibt.
Vielleicht finde ich ja noch heraus wo in den Tiefen des Stud.io/Renders passende Parameter zu finden sind?
nach dem ich mich nun ca eine Woche in Stud.io samt Part-Designer eingearbeitet habe, möchte ich Euch nun selbstverständlich meine ersten Gehversuche nicht Vorenthalten.
Insgesamt bin ich von Stud.io begeistert, und kann nun um so mehr verstehen, warum immer mehr Leute dem LDD den Rücken kehren. Stud.io bietet einfach ein vielfaches mehr an Potential, obgleich sich die Teile-Suche (Wenn man LDD gewöhnt ist/war) etwas "schwieriger" gestaltet. Hier weiche ich dann zweckmäßig dann doch noch zuweilen auf LDD aus, um ggf. die Teilenummer da zu erfahren, da ich im LDD im Schlaf weiß, wo ich welche Teile finde.
Auch der Part-Designer ist fast schon unumgänglich, da für mich zum einen eigene und fehlende Sticker/Prints einfach unumgänglich sind, aber es im Stud.io doch einige fehlerhafte oder gar fehlende Teile gibt, die einer Nachbearbeitung oder Ergänzung bedürfen.
Last but not least, sind die Render-Möglichkeiten nahezu unschlagbar.
So, genug einleitendes Bla-Bla... nur ärgerlich, das ich erst so "spät" zu Stud.io "gezwungen" wurde.
Meine ersten Modelle die ich Euch vorstellen möchte, hatte ich vor einigen Wochen schon im LDD quasi fertig, und sind nun mit Stud.io überarbeitet.
Wie immer liegt der Fokus weniger auf "reales" nachbauen, sondern mehr auf die Möglichkeiten, was wäre wenn man ALLE Teile wirklich in ALLEN Farben zur Verfügung hätte.
Mein eigenes Motto zu den folgenden Modellen lautete in etwa: "Back to 4w Minifig-Vehicles".
Ich habe diese knuffigen 4w breiten Minifiguren-Fahrzeuge der 80er einfach geliebt, sie kamen mit wenig Teilen aus, und hatten dennoch einen hohen Spielwert, durch viele Teile, die sich bewegen/öffnen ließen.
Fangen wir gleich mit meinem "Erstlingswerk" an.
Mit dem Dienstfahrzeug eines uns wohlbekannten Stuntman und Kopfgeldjäger:
Trotz minimalistischer Möglichkeiten wohl unmissverständlich wieder zu erkennen?
Hier fanden auch meine ersten Prints den weg über den Part-Designer ins Modell.
Selbstverständlich ist es eine sehr freie Interpretation des GMC-Trucks.
Weiter gehts mit einem (Film/Serien) Fahrzeug, an das man vermutlich deutlich seltener denkt, aber wohl ebenso unsere Kindheit/Jugend mitgeprägt hat.
Baywatch Rettungsfahrzeug:
Die Idee kam mir eigentlich auch nur, weil ich zufällig die Rettungsboje in den Minifiguren-Teilen gefunden habe, und die Basis des Fahrzeugs durch Colts Truck schon stand.
Am auffälligsten sind hier wohl die deutlich moderneren Rädern, die eigentlich nicht mehr zum Stil der 80er passen. Aber eben leider der beste Kompromiss, aus den "LKW" und "PKW" Reifen der 80er waren.
Bei der gelegenheit habe ich endlich mal die Türen mit Print versehen können, was im LDD nie Möglich war.
Weiter gehts mit Einem absoluten Kultfilm der 80er, den ich mit Freunden und Matchbox-Autos und Trucks in der Sandkiste nachgespielt habe.
MACK-Truck einer Gummiente:
Wer Rubber Duck (Kris Kristofferson) nicht kennt, hat die Welt verpennt.
Die Grundkonstruktion ist ebenfalls noch 4w, obgleich die Schlafkabine schon 5w ist, und auch der Druckfilter auf der rechten Seite um ein ganzen Stein hinaussteht.
Da es leider keine Miniatur-Ente gibt, ist diese einem Frosch gewichen... also nun Rubber-Frog.
Auch der Auflieger ist eine komplette Eigenkonstruktion, die innen aufwändig/"stabil" gesnotet ist.
Die Vorderachse besteht aus einem uralten Rad-Element mit Stahlachse und Noppenfelge, wodurch ich eine andere Felgentiefe erzeugen konnte.
Bleiben wir bei dem Film...
Melissas Jaguar:
Melissa (Ali MacGraw) in Ihrem "Jaguar" ganz am Anfang des Films. "100$ Strafe... das wars mal wert... die Frau trägt nämlich kein Höschen".
Die Bais ist und bleibt die Vehicle-Base 4212b. Auf den klassischen Minifiguren-Sitz habe ich hier ausnahmsweise verzichtet, damit die Minifigur nicht ZU weit über der Windschutzscheibe hinausschaut.
Natürlich hätte die front etwas länger werden "dürfen", aber so fügt sich das Fahrzeug gut in meine Reihe ein.
Um die Eröffnung des Films zu komplettieren... fehlt eigentlich nur noch... genau...
Arizona Highway Patrol:
Hier rächen sich dann doch etwas die 80er Jahre Proportionen.
Dennoch habe ich unbeirrt versucht den Stil/Optik des Fahrzeugs einzufangen. Obgleich ich noch immer unschlüssig bin, ob der Wagen in Dark-Tan nicht doch besser wirken würde.
Der Polizist am Anfang selbst war noch Namenlos und man sah ihn nicht mehr wieder, nach dem er dann hinter der Höschenlosen Dame gefolgt ist.
Natürlich gäbe es noch viele Film/TV Fahrzeuge... einige würde ich noch gern in dem Stil bauen... mal sehen was sich da noch umsetzen lässt.
Allerdings wollte ich auch mal was anderes ausprobieren... Einen Hubschrauber zb. Erst hatte ich "Blue Thunder" im Auge erschien mir dann nach kläglichen Versuchen in 4w vorerst als "unmöglich".
Also etwas mit einem anderen viel bekannteren Drehflügler experimentiert.
Schwarz-Grauer Kampfhubschrauber:
Ich denke DIESER bedarf nun wirklich keiner weiteren Worte... Airwolf!
Da es mein erster Hubschrauber ist/war, hatte ich an einigen Stellen leichte Schwierigkeiten, bei denen ich mir dann doch Inspiration holen musst.
So basieren der Turbinenteil so wie Heckrotor/Ausleger im Wesentlichen auf dem Modell von Rough Boy: https://ideas.lego.com/projects/4d156571-5711-422a-866d-9a92ab1051be/comments_tab
Alle weiteren Ähnlichkeiten sind wirklich Zufall!!
Statisch betrachtet dürfte das stehende Modell leider kaum so stehen bleiben. Zum einen da die gesamte Heckpartie und Ausleger zu weit hinter dem hinteren Fahrwerk liegen.
Zum anderen dürften die Krallen der Arme der hinteren Fahrwerke kam das ganze Gewischt halten.
Hier war es extrem schwer, die Proportionen so zu treffen, das es Statisch auch passen würde.
Generell erfordern Fahrwerke und Bordwaffen je nach bedarf einen Um/ab/an-Bau.
Dennoch passen beide Minifiguren mit ach und krach ins Modell.
Gerne kann ich auf Wunsch auch Detailbilder meiner Modelle posten.
Und nun zur vermutlichen Hauptfrage, was da auf den Bildern für ein Teil hinter den Scheinwerfern und vor allem in den Düsen des Airwolf zu sehen ist?
In Stud.io gibt es eine Farbe (Trans-Light-Orange), die auf den Renderbildern (Photoreal) tatsächlich leuchtet.
So hatte ich die Idee mir ein kleines Teil im Part-Designer zu basteln, das als LED-Dummy dient.
Leider kommt die Leuchtkraft hinter anderen Trans-Teilen kaum bis praktisch gar nicht zur Geltung.
Einzig in den Airwolf-Düsen kann man das Leuchten/Glühen etwas erkennen.
Generell finde ich es seltsam, das Trans-Light-Orange beim Rendern die einzig leuchtende/glühende Farbe ist, obwohl es regulär 4 fluoreszierende Farben von Lego gibt.
Vielleicht finde ich ja noch heraus wo in den Tiefen des Stud.io/Renders passende Parameter zu finden sind?
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