Mirco
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- 31 März 2018
- Beiträge
- 192
Hallo alle zusammen!
Ich funktioniere den Thread jetzt mal um zum Gesamtthread für mein Modell eines (H)LF 20 von Magirus auf MAN TGM 13.290 im Maßstab der großen LKW-Reifen, also 1:15.
Das Ganze habe ich im LDCAD designt und in den letzten Tagen sind die Teile eingetrudelt. Fertig aufgebaut sind der Geräteraumaufbau, die Mannschaftskabine und der untere Teil des Fahrerhauses. Unschwer zu erkennen, ist die Fahrerkabine ein Mod der Arocs-Kabine, ich bin nicht so der Held, was Karosserien angeht, also habe ich mir so gesehen die Arbeit vereinfacht. Das kann sich natürlich später noch ändern, aber aktuell ist das meine favorisierte Lösung.
Gut, vorweg einmal ein Renderbild, auch wenn darauf nicht alles der aktuelle Stand der Dinge ist:
Zum Vergleich, hier das "Vorbild" (in Anführungszeichen deshalb, weil ich zB den weißen Rand um die Mannschaftskabine von einem anderen Fahrzeug übernommen habe, weil es mir gefiel, und die ausklappbaren Stufen mir zuviel des Guten waren):
Die Grundziele des Projektes:
- Allradantrieb mittels zwei L-Motoren
- Technic-Fahrgestell (sehr minimalistisch, muss schließlich zwischen die Geräteräume passen)
- Hinterachse Pendelachse, Vorderachse diese hier von Didumos mit leichten Modifikationen:
- Antrieb und Lenkung ferngesteuert, außerdem ferngesteuertes Einschalten der Geräteraum- und Umfeldbeleuchtung sowie evtl. von Verkehrswarnsystemen und ferngesteuert schaltbares Martinshorn mittels Soundplatine und Lautsprecher
- funktionale Geräteärume, idealerweise nicht nur mit Attrappen als Beladung
- Blaulicht, Scheinwerfer und Rücklichter
- realistische Folierung mit reflektierender und tagesleuchtender Folie
- Zu guter Letzt der vielleicht wichtigste und evtl auch kontroverseste Punkt: Da ich im Studium aktuell das Modul CAD/CAM belege und in dessen Rahmen die Ehre habe, mittels 3D-Druck und 5-Achsen CNC-Fräse ein Projekt realisieren zu dürfen und die puristischen Lego-Lösungen mir zu schwach auf der Brust waren, habe ich beschlossen, die beiden Dinge zu kombinieren und einen Wassertank mit Lego-Anbindungen sowie eine von einem M-Motor betreibbare Minipumpe zu entwerfen.
Im Zuge dessen wird es einerseits zwei Abgänge von der Pumpe geben (bzw. einen Abgang und einen beweglichen Werfer auf dem Dach) sowie einen Ein- und zwei Ausgänge als simple Verteiler für einen Wasseranschluss von außen.
Das Ganze wird zwischen den Geräteräumen sitzen und vom hinteren aus bedient werden, wenn alles klappt.
Aktuell habe ich die beiden Basic-Aufbauten, Kabine und Geräteräume, testweise auf dem Fahrgestell montiert und es sieht ganz gut aus, auch wenn noch einige Stabilitätsverbesserungen nötig sind. Die Fahrerkabine ist noch im Bau, denn die habe ich nur rein optisch designt mit der Intention, in real die Innereien zu bauen, da ich genug Teile am Lager habe und nicht versiert genug bin, stabile Technickonstruktionen am Rechner zu entwerfen.
So etwas wie Elektrik und Folie muss natürlich warten, bis das Design fertig ist und ein Stück weit auch, bis ich das Innenleben gescannt habe, damit ich die Datenbasis habe, um den Tank zu entwickeln. Daher bin ich aktuell dabei, den Antrieb serienreif zu machen.
Frage 1 an alle (falls sie existieren), die schonmal einen LKW im Arocs-Format oder ähnlichem Gewicht mit BuWizz motorisiert haben. Ich habe bisher bei Power-Bedarf eine Technic-Batteriebox mit 6 1,2V Hochleistungsakkus betrieben, die natürlich mehr leisten als die normalen 1,5V-Batterien, aber sie sind auch nicht wirklich das wahre.
Jetzt habe ich ja ein ziemlich schweres Modell, dass auch begrenzt geländetauglich sein soll, und da fände ich es schade, wenn es nur langsam und mit wenig Drehmoment fahren könnte. Daher wüsste ich gerne, ob der Buwizz nicht nur für schnelle Modelle lohnt, sonden auch für Modelle, die verhältnismäßig viel Drehmoment brauchen und mittelschnell fahren sollen.
Zum Ende noch ein Gesuch um Hilfe bei meiner (bis jetzt) einzig verbleibenden Designproblematik: Die hinteren Blaulichter und die Rückleuchteneinheit.
So sieht es beim Original aus, und mein einziger Versuch, der daran einigermaßen herangekommen ist, ist der folgende.
Leider wird das zu breit, wenn man daneben noch Technic-Bricks setzt, die die LEDs aufnehmen sollen, und wenn man das nicht macht, finde ich wiederum keine Möglichkeit, das ganze zu beleuchten. Ich hatte über brickstuff Pico-Leds nachgedacht, aber die sind erstens teuer und zweitens müsste man da ja auch die Kabel irgendwo langlegen, das wäre dann nicht so schön anzusehen.
Das Blaulicht ist noch schlimmer, da passte irgendwie gar nichts, nicht der Winkel zur roten Schräge auf dem Dach, nicht die Kurve nach unten...
Mir ist natürlich klar, dass ich wahrscheinlich Abstriche machen muss, wenn die Form so eigen ist, aber irgendwie muss man ja zumindest rankommen. Leider wollte mir nicht recht etwas einfallen, daher sind Vorschläge und Ideen gern gesehen.
Sollte es gar nichts werden, habe ich immer noch die Möglichkeit, daraus effe Rundumleuchten zu machen, meines Wissens macht das bei diesem Modell aber nur die BF Hamburg so. Ich könnte zwar sagen, wenn ich das so bestellen wollte, würde ich es kriegen, aber die Designblaulichter haben ja auch was.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom aufgebauten Teil:
Die Kotflügel hinten sind noch WIP, sie sind im Original ja nur ganz leicht schräg, da muss ich mich noch entscheiden, ob ich sie lieber zu schräg oder ganz gerade mache.
Das war's erstmal, freue mich auf euer Feedback und wünsche einen guten Wochenstart!
Ich funktioniere den Thread jetzt mal um zum Gesamtthread für mein Modell eines (H)LF 20 von Magirus auf MAN TGM 13.290 im Maßstab der großen LKW-Reifen, also 1:15.
Das Ganze habe ich im LDCAD designt und in den letzten Tagen sind die Teile eingetrudelt. Fertig aufgebaut sind der Geräteraumaufbau, die Mannschaftskabine und der untere Teil des Fahrerhauses. Unschwer zu erkennen, ist die Fahrerkabine ein Mod der Arocs-Kabine, ich bin nicht so der Held, was Karosserien angeht, also habe ich mir so gesehen die Arbeit vereinfacht. Das kann sich natürlich später noch ändern, aber aktuell ist das meine favorisierte Lösung.
Gut, vorweg einmal ein Renderbild, auch wenn darauf nicht alles der aktuelle Stand der Dinge ist:
Zum Vergleich, hier das "Vorbild" (in Anführungszeichen deshalb, weil ich zB den weißen Rand um die Mannschaftskabine von einem anderen Fahrzeug übernommen habe, weil es mir gefiel, und die ausklappbaren Stufen mir zuviel des Guten waren):
Die Grundziele des Projektes:
- Allradantrieb mittels zwei L-Motoren
- Technic-Fahrgestell (sehr minimalistisch, muss schließlich zwischen die Geräteräume passen)
- Hinterachse Pendelachse, Vorderachse diese hier von Didumos mit leichten Modifikationen:
- Antrieb und Lenkung ferngesteuert, außerdem ferngesteuertes Einschalten der Geräteraum- und Umfeldbeleuchtung sowie evtl. von Verkehrswarnsystemen und ferngesteuert schaltbares Martinshorn mittels Soundplatine und Lautsprecher
- funktionale Geräteärume, idealerweise nicht nur mit Attrappen als Beladung
- Blaulicht, Scheinwerfer und Rücklichter
- realistische Folierung mit reflektierender und tagesleuchtender Folie
- Zu guter Letzt der vielleicht wichtigste und evtl auch kontroverseste Punkt: Da ich im Studium aktuell das Modul CAD/CAM belege und in dessen Rahmen die Ehre habe, mittels 3D-Druck und 5-Achsen CNC-Fräse ein Projekt realisieren zu dürfen und die puristischen Lego-Lösungen mir zu schwach auf der Brust waren, habe ich beschlossen, die beiden Dinge zu kombinieren und einen Wassertank mit Lego-Anbindungen sowie eine von einem M-Motor betreibbare Minipumpe zu entwerfen.
Im Zuge dessen wird es einerseits zwei Abgänge von der Pumpe geben (bzw. einen Abgang und einen beweglichen Werfer auf dem Dach) sowie einen Ein- und zwei Ausgänge als simple Verteiler für einen Wasseranschluss von außen.
Das Ganze wird zwischen den Geräteräumen sitzen und vom hinteren aus bedient werden, wenn alles klappt.
Aktuell habe ich die beiden Basic-Aufbauten, Kabine und Geräteräume, testweise auf dem Fahrgestell montiert und es sieht ganz gut aus, auch wenn noch einige Stabilitätsverbesserungen nötig sind. Die Fahrerkabine ist noch im Bau, denn die habe ich nur rein optisch designt mit der Intention, in real die Innereien zu bauen, da ich genug Teile am Lager habe und nicht versiert genug bin, stabile Technickonstruktionen am Rechner zu entwerfen.
So etwas wie Elektrik und Folie muss natürlich warten, bis das Design fertig ist und ein Stück weit auch, bis ich das Innenleben gescannt habe, damit ich die Datenbasis habe, um den Tank zu entwickeln. Daher bin ich aktuell dabei, den Antrieb serienreif zu machen.
Frage 1 an alle (falls sie existieren), die schonmal einen LKW im Arocs-Format oder ähnlichem Gewicht mit BuWizz motorisiert haben. Ich habe bisher bei Power-Bedarf eine Technic-Batteriebox mit 6 1,2V Hochleistungsakkus betrieben, die natürlich mehr leisten als die normalen 1,5V-Batterien, aber sie sind auch nicht wirklich das wahre.
Jetzt habe ich ja ein ziemlich schweres Modell, dass auch begrenzt geländetauglich sein soll, und da fände ich es schade, wenn es nur langsam und mit wenig Drehmoment fahren könnte. Daher wüsste ich gerne, ob der Buwizz nicht nur für schnelle Modelle lohnt, sonden auch für Modelle, die verhältnismäßig viel Drehmoment brauchen und mittelschnell fahren sollen.
Zum Ende noch ein Gesuch um Hilfe bei meiner (bis jetzt) einzig verbleibenden Designproblematik: Die hinteren Blaulichter und die Rückleuchteneinheit.
So sieht es beim Original aus, und mein einziger Versuch, der daran einigermaßen herangekommen ist, ist der folgende.
Leider wird das zu breit, wenn man daneben noch Technic-Bricks setzt, die die LEDs aufnehmen sollen, und wenn man das nicht macht, finde ich wiederum keine Möglichkeit, das ganze zu beleuchten. Ich hatte über brickstuff Pico-Leds nachgedacht, aber die sind erstens teuer und zweitens müsste man da ja auch die Kabel irgendwo langlegen, das wäre dann nicht so schön anzusehen.
Das Blaulicht ist noch schlimmer, da passte irgendwie gar nichts, nicht der Winkel zur roten Schräge auf dem Dach, nicht die Kurve nach unten...
Mir ist natürlich klar, dass ich wahrscheinlich Abstriche machen muss, wenn die Form so eigen ist, aber irgendwie muss man ja zumindest rankommen. Leider wollte mir nicht recht etwas einfallen, daher sind Vorschläge und Ideen gern gesehen.
Sollte es gar nichts werden, habe ich immer noch die Möglichkeit, daraus effe Rundumleuchten zu machen, meines Wissens macht das bei diesem Modell aber nur die BF Hamburg so. Ich könnte zwar sagen, wenn ich das so bestellen wollte, würde ich es kriegen, aber die Designblaulichter haben ja auch was.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder vom aufgebauten Teil:
Die Kotflügel hinten sind noch WIP, sie sind im Original ja nur ganz leicht schräg, da muss ich mich noch entscheiden, ob ich sie lieber zu schräg oder ganz gerade mache.
Das war's erstmal, freue mich auf euer Feedback und wünsche einen guten Wochenstart!
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