[WIP] Unimog U5023

[euMelBeumel]

Guten Abend zusammen,

also so viele Leute können ja nicht irren, dann werde ich das Gehäuse wohl doch noch etwas breiter gestalten, sollte nicht die große Arbeit darstellen.
Bei den Reifen habe ich mich an den Ansmann 108mm orientiert, die habe ich aber nicht wirklich gefunden, die ein paar von Carson (hießen die glaube ich) mit den gleichen Daten. Die Reifen dürften glaube ich auch nicht wirklich breiter sein, sondern eher hoch.

Ich hoffe man kann alles gut lesen, ich bin gerade nur mit dem Handy unterwegs^^

 

[Maliiq]

hehe.. sagt dir collektives Fehlverhalten etwas??... oder "Esst mehr Mist... Milliarden Fliegen können sich nicht irren!!!"
aber egal...
bin mal gespannt, wie die Hütte dann wirkt
mit den dicken Schlappen könnts dann richtig bullig aussehen

 

[Pat-Ard]

Guten Morgen,

nun, ich weiß nicht was für einen Raddurchmesser der originale 5023 hat. Aber 108mm Durchmesser vom Modell, da denke ich, dass Du gut im Maßstab 1:10 wenn nicht sogar 1:8 bist... Dann MUSST Du die Hütte breiter bauen...

Hast Du Dir mal die Mil Spec ZXL 1.9" angesehen? Die hab ich auf meinem Zetros drauf und machen sich sicher auch auf dem 5023 gut...
Die passen auch auf die originalen Felgen, brauchst also auch keine PP Felgen...

 

[euMelBeumel]

Ich danke euch erst einmal

Breiter ist wohl wirklich wichtig, zumal es dann einfacher wird die Stützen unterzubringen, da sie nicht so abstehen.
Bullig finde ich sogar recht erstrebenswert, natürlich darf das Modell dann nicht gedrungen wirken. Der große Unimog ist ja doch massiver als der kleine U400 z.B.

Ich kann leider erst wieder am Dienstag weiter planen, aber ich hänge mich rein

Was sagt ihr zu den neuen Federn? Die sollten doch ihren Dienst verrichten oder?

Die MIL Schlappen habe ich mir angeschaut, die gefallen mir auch echt gut. Womöglich werden das dann die Reifen für die Straße und die Crawler für's Gelände


Edit: Ich habe die Front einmal breiter gebastelt, was meint ihr?

Edit Nr.2: Ihr habt mich überredet - habe die Front mal an das Chassis "gehalten" und man sieht, dass es noch zu viel vom U400 Original hat, es wird alles 4 Studs breiter gebaut, dann passt die Kabine ideal drauf und der Maßstab stimmt auch. Doof nur, dass das wieder einige Nächte Arbeit bedeutet. Durch das Mehr an Platz, kann aber womöglich noch sinnvoller intern gebaut werden und es passt einfach mehr hinein (z.B. könnte das Getriebe weiter nach unten wandern) :thumbup:

Edit Nr.3: Ich möchte keine Doppelposts hier auffahren, deswegen packe ich die kleinen Updates mal hier mit herein. Gestern kamen die neuen Federn und Crawler an. Ich habe einmal ein paar Bilder gemacht, ich finde die Reifen super, Preislich lag ich auch gut, für alle vier Stück inkl. Versand ~30€ finde ich schon günstig. Am U400 sind sie etwas wuchtig, umso besser für den U5023, der wird ja eh größer. Die Schlappen waren verklebt, ließen sich aber recht angenehm entfernen nach einem heißen Bad. Dank Schwamm im Inneren stehen sie auch stabil und federn selbst nicht allzu sehr.

Die Federn habe ich gegen die vom U400 antreten lassen, diese schaffen ja in etwa 1450g bis zum Anschlag, bei den großen Federn bin ich bei >2100g - das sollte doch langen :thumbup:

 

[euMelBeumel]

Hmm so ruhig hier, schaut ihr etwa nicht in meine editierten Beiträge?

Nach Krankheit und Stress finde ich nun wieder etwas Zeit zum planen. Wie bereits erwähnt, das Modell wird breiter und auch ein Stück länger -> mehr Möglichkeiten, aber auch sämtliche Planung fast für die Katz. Da das erste Gestell aber schon sehr effizient geplant war bin ich zuversichtlich, dass ich fast alles übertragen kann. Zumal die ausfahrbaren Stützen z.B. vom neuen Platzangebot profitieren.

Ich habe mir auch zu Herzen genommen, dass doch möglichst wenig Winkel beim Antrieb ideal wären. Mit dem neuen Konzept schaffe ich das auch (bis auf die Quer-Differentiale), nebenbei senkt dies die Geschwindigkeit vor dem Getriebe und erhöht die Kraft. Welches der beiden Konzepte würdet ihr favorisieren?

Beim vorderen treiben beide Motoren einen Strang an und durch das vorgeformte Teil liegen Zahnrad und Schnecke ideal und haben kein Spiel sich großartig "wegzudrücken".

Beim hinteren Konzept treibt ein Motor das Zahnrad unten, der andere oben an. Ich denke das schont das Zahnrad eher, da beide Schnecken das Rad von sich wegdrücken. Habe ich da Denkfehler drin?


Bin gespannt auf eure Anregungen

 

[basti24ka]

Servus euMelBeumel (man ist der Name kompliziert) .

Dein linkes Bild hat Ähnlichkeit mit meinem ersten Antriebskonzept. Hat gut funktioniert, war mir aber zu langsam. Das sollte bei dir aber keine Rolle spielen.
Bei deinem zweiten Bild sollten die beiden XL mit der nötigen Übersetzung genug Kraft haben das riesen Teil vernünftig vorwärts zu bewegen.
Deine Reifen sind der Hammer. Gefallen mir richtig gut auf deinem MOG.

 

[Atomino]

Nun mir fehlen da noch einige Erfahrungen,
aber ich lese immer wieder heraus je direkter angetrieben umso besser die Minimierung von Reibungsverlusten,
daher tendiere ich zum vorderen Bild und wie basti24ka bestätigt funktioniert das gut.
Meine direkt verbauten Antriebe am Arocs und dem noch im WIP Polizeitransporter finde ich gut,
geht mal wirklich was kaputt, hat man die Gelegenheit zu ner großen Durchsicht, auch nicht schlecht ^^

 

[mick29]

Warum baust du die Motoren nicht gleich in die Achse? Platz sollte ja genug da sein oder? ansonsten find icht gut was du uns so zeigst

 

[euMelBeumel]

Servus euMelBeumel (man ist der Name kompliziert) .

Du kannst auch einfach Rico sagen

Dein linkes Bild hat Ähnlichkeit mit meinem ersten Antriebskonzept. Hat gut funktioniert, war mir aber zu langsam. Das sollte bei dir aber keine Rolle spielen.

Schon einmal gut, wenn jemand bestätigt, dass es funktioniert. Ich hatte einmal einen XL Motor direkt am U400 angeschlossen, das fand ich schon um einiges zu schnell. Da meine Schaltung im letzten Gang sogar mehr Umdrehungen ausgibt, als rein kommen musste ich die Geschwindigkeit drosseln. Mit der Schnecke baue ich noch gut Kraft auf denke ich. Ich schaue dann mal, welches der beiden Modelle ich verwende. Ich hätte auch über einige 12 auf 20er Zahnräder arbeiten können, aber das den Strang noch "indirekter".

Deine Reifen sind der Hammer. Gefallen mir richtig gut auf deinem MOG.

Danke! Mir gefallen sie auch sehr gut, am U400 sind sie definitiv zu bullig, auch einer der Gründe, warum der U5023 wachsen musste. So mega groß sind seine Schlappen nämlich auch nicht^^ Wen es interessiert es handelt sich um diese hier: http://www.rc-toy.de/cosmoshop/cgi-...ail&artnum=135-500900560&source=exorbyte&ls=d (Vorsicht sind verklebt!)

@Atomino: Danke für deine Ausführungen, ich denke auch, dass der Antrieb klappen wird.

@mick29: Meinst du direkt an die Querachsen?

 

[mick29]

So dacht ich:

[attachment=9835]

habs nur kurz positioniert, damit klar ist wohin damit

 

[euMelBeumel]

Ok, doch so rum^^

Ich möchte gern zwei Motoren haben, da ich weiß, dass das Modell nicht leicht wird und das Getriebe auch nicht ganz ohne ist. Da ich aber nicht mit über 200rpm ins Getriebe möchte, müsste ich einige Untersetzungen davor setzen, was wieder Reibung bringt und Platz kostet. Ich fand diese Lösung recht "elegant", da angenehme Geschwindigkeit und Kraft.

 

[Dreffi]

Ich würde von der Verwendung von Schnecken im Antrieb ganz schnell wieder Abstand nehmen. Die erzeugen, gerade bei hohem Drehmoment, extrem viel Reibung. Das bringt nichts, außer Verluste.

 

[Maliiq]

so, heute mal n neuer Versuch ^^
gestern ist mir nach ca 10 Zeilen Text der Compi abgeschmiert und da war ich zu müd, um nochmal von vorne anzufangen.
breiter ist eindeutig besser.. gefällt mir richtig gut.. länger.. hmm.. aufpassen, dass es die Proportionen ned verhagelt, die Erfahrung hab ich schon des öfteren gemacht. Aber mehr Platz ist natürlich auch ned verkehrt, bedeutet aber auch mehr Gewicht.
Was deine Antriebskonzepte angeht.... @Dreffi hat da schon recht... und der XL hat nu' mal n relativ hohes Drehmoment... Theoretisch erzeugst du zwar mit der Schnecke ne verhältnismäßig große Kraft auf die zentrale Antriebsachse, aber das Spiel der Legoachsen und die Reibung, die dann auftritt... das find ich grenzwertig.. bei dem Gewicht fräst es dir die Achsen bzw Liftarme aus, wenn ned vorher die Kardans in den Kugelgelenken oder die Achsdifferenziale um die Ohren fliegen. Oder dein Getriebe gibt den Geist auf.
Hast du eigentlich gemoddete BB's, fällt mir grad so ein?? Wenn ned, dann werden die wahrscheinlich als erstes abschalten und das Fahrverhalten erinnert an Schluckauf.

 

[euMelBeumel]

Also doch direkt auf die Achse gehen? Mit ner Untersetzung 12 auf 20 o.ä.? Sollte platztechnisch auch kein Problem sein.

Länger muss er etwas werden, der U5023 ist vom Verhältnis schon fast zu lang, aber keine Angst nur ein paar Studs. Ich werde erstmal mit direkter Anbindung planen, wie sich das "Monster" dann letztendlich bewegt muss ich wohl einfach austesten. Das Chassis dürften etwaige Umbauarbeiten nur wenig beeindrucken. Auf jeden Fall erst einmal danke für die Tipps mit der Reibung, hätte ich nicht als so gravierend eingestuft. Und auch danke, dass du extra nochmal geschrieben hast - böser PC!

Die Batterieboxen sind natürlich modifiziert. War die erste Amtshandlung :thumbsup:

 

[hobbit 1]

Hallo euMel Beumel ist der unimog fertig ? Wenn du eine LDD von den Cassis hast oder von den ganzen mog oder Bilder da von MFG der Hobbit

 

[backcountry]

Cooler Unimog, bin auch gespannt auf reale Bilder der schönen Front die man oben schon im LDD sehen kann ;-) Und ja große Reifen sind cool ;-)