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Stabiles Differenzial für hohe Belastungen

schamallahund

Dorfkind
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Nachdem so wie einige hier schon gelesen haben ich ein Problem mit dem Antrieb meines Wings gehabt habe
d.h teilweise da @HUWI also Chris so nett war mir einen Tipp zu geben wie ich das Knacken beim Fahren reduzieren kann
habe ich mal beschlossen diesem Thema meine Aufmerksamkeit zu widmen so wie im Titel angegeben

Aber erst einmal vom Anfang an

Nach dem Nachbau des Wing Body Trucks stellte ich bei der Probefahrt fest das es im vorderen Bereich knackt um der Ursache auf den Grund zu gehen galt meine Frage hier im Forum wie man dies beseitigen könnte
Daraufhin bekam ich die Erleuchtung durch Chris welcher mir riet statt der normalen Zahnräder an den Motoren Knob Wheels zu installieren was ich auch in die Tat umsetzte und schon war teilweise das Problem gelöst
Nun um auf den Punkt zu kommen es knackte leider noch im hinteren Bereich was auf den Umstand zurück zu führen ist das vorne zwar die Stabilität (Knob Wheels) vorhanden war aber im hinteren Bereich der Schwachpunkt des Zahnrad betriebenen Differenzial liegt

Nun habe ich mal ein bisschen recherchiert und bin da auf eine interessante Theorie gestossen

Quelle:
https://www.1000steine.de/de/gemeinschaft/forum/?entry=1&id=310463

Meines Erachtens müsste es auch hierfür eine Lösung geben natürlich ist das ein Problem zumal wie in meinem Fall ca. 4,5 kg bewegt werden müssen und wenn ich fast das gleiche Gewicht als Anhänger dran habe ist ein Knacken im eigentlichen Sinne vorprogrammiert
und sollte man dies abstellen können wäre immer noch das Schwachpunkt Potential der Kardanwellen vorhanden

Ich weiss nun würden welche sagen ... das man alles in Stahl oder Alu fertigen könne aber das wäre ja dann nicht mehr Legolike

Was meint Ihr dazu ?

gäbe es hier eine Lösung ein na sagen wir mal unkaputtbares Differenzial zu entwickeln welche auch hohe Anforderungen entsprechen würden ?

Lg

Hans
 

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Functional Technic

Urgestein
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rückfrage: also jetzt knackt es zwischen dem diff. der hinteren achse und dem conical zahnrad im grauen rahmen? wenn das so ist, dann bin ich mit meinem latein auch am ende. möglicherweise könntest du den antrieb von beiden seiten über zwei zahnräder auf das diff bringen. die selbstgebauten diffs in deinem link sehen beeindruckend aus aber die musst du dann auch zuerst noch unterbringen können.
 

mick29

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wäre es möglich nach dem Differential noch eine Untersetzung zu verbauen? das wäre die einfachere Variante. selbstgebaute Diffs werden idR sehr groß

knacken eigtl die Zahnräder im Diff oder der Zahnkranz des Diffs?
 

Wolf_Zipp

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Eine andere Möglichkeit ist , wie es @Ingmar Spikhoeven macht , in dem man jede Achse mit einem eigenen Antriebsstrang von je einem Motor antreibt .
Das hat @efferman bei seinem Abschlepptruck und dem letzten SLT auch so umgesetzt (wenn ich mich nicht irre)
 

schamallahund

Dorfkind
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Danke Euch beiden schon mal für Eure Ausführungen

Also Simon zu Deiner Frage
Wo es genau knackt kann ich leider nicht beantworten nur höre ich diese Geräusche im hinteren Teil
Wenn ich den Truck auf die Seite lege und anwerfe dann kört man nichts also nur unter Last deshalb weiss ich nicht ob es von den kleineren oder vom conical ausgeht
Nun muss ich fragen welches Diff für Dich beeindruckend aussieht das mit den Knob Wheels ?

@mick29 das gleiche wie vorher kann ich unter Last beim Fahren nicht lokalisieren
 

mick29

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du kannst auch den LKW auf den Rücken legen und die Räder einer Achse festhalten dann kannst du genau schauen, wo es überspringt
 

Rueffi

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@schamallahund legt den Truck auf die Seite halt die Räder fest und gib ga und schau dann wo es knackt.
Ich denke das es am einfachsten ist wenn du auf jedes differentiale mit einer eigenen antriebsachse gehst, dadurch verdoppelt sich die Kraft die du übertragen kannst.
 

schamallahund

Dorfkind
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@schamallahund legt den Truck auf die Seite halt die Räder fest und gib ga und schau dann wo es knackt.
Ich denke das es am einfachsten ist wenn du auf jedes differentiale mit einer eigenen antriebsachse gehst, dadurch verdoppelt sich die Kraft die du übertragen kannst.

Das wäre schon mal ein guter Ansatz aber leider wie Du auf den Fotos sehen kannst sind die beiden Rahmen direkt miteinander verbunden

Werde das mal morgen mit der Seitenlage ausprobieren
 

Dave42

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Effe hat gedruckte diff's bei shapeways - bei uns arbeiten die super, wäre das nix für dich ?
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Hans, mach's nicht so kompliziert. Du Hast doch den Granite selber schon gebaut, die Doppelachse habe ich überall drin und sie hält Bombe. Und zwar nicht bei 7,2V, nicht bei 9,2V sondern bei 10,8V und zwei XL!

Lies dir ganz genau den Thread von Johannes durch, ich musste es für den SLT ja auch erst verstehen.

https://www.doctor-brick.de/threads...er-was-es-neues-gibt.10125/page-2#post-216342

https://www.doctor-brick.de/threads...er-was-es-neues-gibt.10125/page-2#post-216476


Du hast die Knob Wheels verbaut und somit die stabile 90° Verbindung hergestellt. Das Drehmoment hast du damit noch nicht im Griff.
Wenn du das so umgesetzt hast, ist die Drehzahl der Welle verdreifacht und dann musst du die Granite-Achsen einbauen.

Dort wird die Drehzahl wieder auf die Motordrehzahl gesenkt und das Drehmoment GLEICHMÄßIG auf beide Achsen geleitet. Wenn du nur an das erste Diff gehst und von dort weiterleitest
bekommt das erste die volle Wucht an Drehmonent ab.
 

Finger1210

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Hallo Hans,

Ich stimme meinen Vorrednern zu, ein eigenes Diff zu bauen wäre möglich, aber ob die Größe zufriedenstellend ist wäre fraglich.
Das was Chris (@HUWI) verlinkt hat ist das Resultat vieler Tipps von Usern hier aus dem Forum und ich für meinen Teil habe damit recht gute Erfahrungen gemacht. (Obwohl ich nicht mal sagen kann wie viel der ganze Zug jetzt wiegt)
Das wichtigste ist die Drehzahl direkt am Motor zu erhöhen um das Drehmoment zu verringern und diese so nah wie möglich am Rad wieder in Drehmoment umwandeln. Wenn du zwischen Diff und Rad platz findest kannst du auch dort ein Getriebe einbauen.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Zumal ja hier auch nicht das Diff selber knackt, es ist das 20er, da hier eine 90° Verbindung mit zuviel Nm vorliegt.
 

schamallahund

Dorfkind
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Hi Ihr beiden Chris und Johannes

Jetzt schon mal danke für die Unterstützung
Ist natürlich eine Herausforderung das so umzusetzen wie Ihr das beschreibt da zum einen
der Platz um noch Komponente unterzubringen von sehr knapp bis gar nicht ausreicht
Dazu muß ich erwähnen das es beim Granite wunderbar funzt und der zieht auch gut

Also Fakt ist das der Schwachpunkt hier so wie ich das verstanden habe das erste Diff ist weil da die meiste Kraftübertragung stattfindet

Da ich mir nun mal mehrere Variationen u.a zwischen Diff und Rad ein Getriebe einzubauen so wie Johannes das beschreibt angesehen und das mit meinem Aufbau verglichen habe ist das meiner Meinung nicht möglich da an den Seiten vom Rad halt kein Platz mehr vorhanden ist da dort die Federbeine bzw. die Studs verbaut sind
Auch sehe ich hier das Problem das letzte Diff auszubauen und stattdessen Zahnräder für den Antrieb der letzten Räder einzubringen
Aber alles in allem bin ich der Meinung das hier die Lösung in einem Totalumbau zumindest was den hinteren Teil anbelangt liegt bzw. so wie es Chris beschrieb die Achsen wie beim Granite einzubauen
Aber alles in allem funktionieren ja die anderen Komponenten gut und da ich nicht vorhabe laufend das Teil in betrieb zu nehmen passt das schon (wenn da nicht der Ehrgeiz wäre) da ich gerne mein nächste Projekt einen vernünftigen Tieflader für den Raupenbagger zu bauen damit der Granite auch was zu arbeiten hat

Da fällt mir noch zu ein wenn ich es schaffen würde bitte die eingekreisten Stellen beachten
Rechter Kreis ein Zahnrad einbauen z.Bspl. 20er
Linker Kreis die Welle nach unten umlenken und dort ein 8er Zahnrad drauf
könnte das doch klappen oder ?
 

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Ingenieur79

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Hallo!

Meine Anregung:

Wenn du ober der Antriebsaxe Platz hast (oder machen kannst) könnte eine Welle vom ersten Zahnrad (vorm Differenzial) auf das zweite Zahnrad (des zweiten Differenzials) bereits das Drehmoment aufteilen. Dann müsste nicht das gesamte Drehmoment über das Dif., übertragen werden.
Dann hast 2 mal die 90° wo die Leistung übertragen werden...

Lg. Walter
 

schamallahund

Dorfkind
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Hallo!

Meine Anregung:

Wenn du ober der Antriebsaxe Platz hast (oder machen kannst) könnte eine Welle vom ersten Zahnrad (vorm Differenzial) auf das zweite Zahnrad (des zweiten Differenzials) bereits das Drehmoment aufteilen. Dann müsste nicht das gesamte Drehmoment über das Dif., übertragen werden.
Dann hast 2 mal die 90° wo die Leistung übertragen werden...

Lg. Walter

Danke Walter für Deine Anregung aber bekanntlich führen viele Wege nach Rom
Werde jetzt erst mal die Variante meines Granit Projektes probieren
Das blöde ist nur das ich wieder alles erst mal zurückbauen muß um die Kardanwelle umzuleiten und zwischen den grauen Halterungen ein Zahnrad zu setzen ... gar nicht so einfach da es in dem Teil nur so von Zahnrädern wimmelt für die anderen Funktionen
 

Maliiq

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tach auch,
du könntest allerdings auch zuerst mal versuchen, die 12er Achse zwischen den beiden 3er connectoren zu stabilisieren.
Je länger eine Technik achse ist, umso mehr neigt sie dazu, sich bei entsprechendem Drehmoment und Widerstand auf der Gegenseite in sich zu verdrehen... diese Spannung entlädt sich dann wieder ruckartig auf das 20er Bevel und könnte zum Knacken beitragen. Ersetz die doch mal aus ner Kombo von 2er achsen und den 2er Achsverbindern. Oder, sofern Platz genug ist.. fädel 2 x 2 Rundsteine über die gesamte Länge auf
 

schamallahund

Dorfkind
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tach auch,
du könntest allerdings auch zuerst mal versuchen, die 12er Achse zwischen den beiden 3er connectoren zu stabilisieren.
Je länger eine Technik achse ist, umso mehr neigt sie dazu, sich bei entsprechendem Drehmoment und Widerstand auf der Gegenseite in sich zu verdrehen... diese Spannung entlädt sich dann wieder ruckartig auf das 20er Bevel und könnte zum Knacken beitragen. Ersetz die doch mal aus ner Kombo von 2er achsen und den 2er Achsverbindern. Oder, sofern Platz genug ist.. fädel 2 x 2 Rundsteine über die gesamte Länge auf

Danke auch Dir für den Rat werde jetzt erst mal das Prinzip so wie in meinem Granite verbaut versuchen
Sollte das nicht reichen gibt es ja noch andere Möglichkeiten
 

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schamallahund

Dorfkind
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Hi Leute

Nachdem ich nun mein Diff umgemodelt habe tritt leider ein neues Problem auf mit dem Zahnrad zur Kraftverteilung
es ist für die Breite zu groß und lässt sich daher nicht bewegen
Habe schon alles mögliche probiert kleineres Zahnrah o.ä aber da habe ich das Problem das die Kreuzachse auf den gelben Zahnräder aufliegt
Beim Granite ist das toll gelöst aber würde ich die Achsen vom Granite komplett nachbauen bekäme ich Probleme diese in das Chassis zu verbauen
Vielleicht sieht jemand eine Lösung wie ich das Teil noch ans Laufen zu bekommen
übrigens die beiden Grauen zweier müssten hie bleiben da hierdurch die Federbeine gehalten bzw. stabilisiert werden

Lg

Hans
 

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mick29

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Nur anhand der Bilder fällt es mir schwer dir zu helfen. Wäre es möglich ein .lxf von der Tandemachse samt Aufnahme zu erstellen?
 
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