Stud McBrick
Urgestein
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Ich hab mir mal die Beschreibung von Boost angeschaut, da gibt es außer den 2 eingebauten, unabhängig voneinander steuerbaren Motoren noch einen seperaten Motor mit Kabel (und 1 Sensor)
Und soweit ich das erkenne, haben sowohl Sensor als auch Zusatzmotor beide die gleichen Anschlussstecker.
Das wiederum bedeutet, ich kann beide Komponenten in beide Anschlussbuchsen des Boost-Grundgerätes einstecken.
Und das muss eigentlich bedeuten, dass Boost irgendwie erkennen muss, welches Teil da an welcher Buchse hängt.
Was mich nun wiederum zu den Steckern bringt:
Soweit ich das erkennen kann, haben die Stecker nun sechs statt der bisherigen vier Leitungen.
Das wiederum könnte bedeuten, dass die zusätzlichen Leitungen als Datenleitung fungieren, über die die einzelnen Komponenten miteinander kommunizieren können.
Das könnte nun so aussehen, dass die Motordrehzahl zukünftig nicht mehr durch den Strom selbst geregelt wird, sondern dass dem Motor über die Datenleitung gesagt wird, was er tun soll.
Und das bringt mich auch gleich zu deiner zweiten Frage:
Was passiert dann in einem komplexen Technikmodell wie einem Kran mit 8 Funktionen ??? Braucht man dann 4 Empfängereinheiten ???
Wenn meine vorherige Vermutung zutrifft, wäre es dann auch denkbar, mehrere Motoren mit nur einer Leitung anzusteuern.
Über die Datenleitung würden dann Befehle wie "Motor 1 = Geschwindigkeit 3", "Motor 2 = Stop", "Motor 3 = Geschwindigkeit 5" usw. laufen, die die jeweiligen Motoren dann umsetzen.
Sowas funktioniert im Modellbahnbereich mit den Digital-Systemen diverser Hersteller schon seit Jahr(zehnt)en, und wäre damit durchaus auch hier vorstellbar.
Um mehrere Motoren an einen Empfänger anzuschließen bräuchte man dann nur noch eine Verteilerbox (vergleichbar mit einem USB-Hub), oder aber jeder Motor bräuchte einen Ein- und Ausgang, sodass alle Komponenten einfach in Reihe geschaltet werden können.
. . .
Hach, man wird ja noch träumen dürfen...