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LEGO Powered Up: Entwickler antworten auf eure Fragen

Stud McBrick

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Aber ich bin mir sicher, auch dann werden sich noch einige darüber beschweren.
Sehen wir es mal realistisch, gegenüber den stapelbaren PF-Verbindern wird das neue Steckersystem immer im Nachteil sein.

Muss ja nicht nur darum sein, weil jemand zwölf Motoren in sein MOC einbauen will, auch die schon angekündigten Beleuchtungselemente belegen eine vollständige Buchse des Hubs.
Mal eben so mit drei, vier LED-Sets mehrere Zugwaggons oder Häuser zu beleuchten, kannst du da also vergessen.
 

Carrera124

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Wenn die einzelnen Komponenten tatsächlich über ein BUS-System miteinander kommunizieren, ist es für mich nicht verwunderlich, dass da ein harter Umbruch gemacht wird.

Wenn die alten Motoren auf die Anfragen des Hubs nicht antworten können, machen Adapter nur wenig Sinn.

Abgesehen davon, wer sagt denn, dass das Alte PF nicht mehr genutzt werden kann?
Die alten Züge können weiterhin über ihre IR-Verbindung gesteuert werden, und auch die motorisierten Technic-Modelle werden weiterhin funktionieren.

Nur wenn man alles Vorhandene auf Powered Up umrüsten will, muss man neu kaufen.
Aber mal im Ernst, das war bei den früheren Elektriksystemen auch nicht anders.

Das sehe ich genauso. Wer PF bevorzugt, wird das auch in den nächsten 30 Jahren noch kaufen und benutzen können. Meine 12V Eisenbahn fährt ja schließlich auch noch, es gibt noch alles zu kaufen inkl. neuer Motoren und es gibt Spezialisten die das Zeug reparieren können.

Und das Gegenargument des Platzbedarfs für die Hubs verstehe ich nicht wirklich. Bei PF musste man immer noch Platz für den Empfänger finden, das fällt nun weg. Und die meisten elektrifizierten MOCs sind ja nicht gerade klein, da sollten sich zwei (oder gar mehr) Hubs doch problemlos unterbringen lassen. Wenn man sieht was die MOC-Erbauer ansonsten an ausgefeilten Bautechniken draufhaben, kann das ja nun wirklich kein größeres Problem sein.
 

Stud McBrick

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Und das Gegenargument des Platzbedarfs für die Hubs verstehe ich nicht wirklich. Bei PF musste man immer noch Platz für den Empfänger finden, das fällt nun weg.

Der Unterschied ist, dass du beim PF nur eine Batteriebox hattest, und daran konntest du - theoretisch - beliebig viele Motoren und Verbraucher anschließen.

Beispiel: Du baust eine Lokomotive mit drei Motoren und Beleuchtung vorne und hinten, dann hättest du mit PF eine Batteriebox und einen IR-Empfänger gebraucht:
Die drei Motoren gemeinsam an Kanal 1 des Empfängers, die beiden Leucht-Dingens an Kanal 2.
Mit Powered Up brauchst du für das gleiche Vorhaben drei Batterieboxen mit integrierten Empfängern, da du an jede Box nur zwei Verbraucher anschließen kannst, aber fünf Verbraucher hast.

Da kann man also schon sagen, dass man deutlich mehr Platz braucht für eine entsprechende Umsetzung.
Da war der IR-Empfänger glaube ich das kleiner Übel.
 

Carrera124

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Klingt logisch, aber das Beispiel "eine Lok mit drei Motoren" halte ich für relativ exotisch, im Hinblick auf die Gesamtmenge der Lego-Käufer und Fans.
Das mit der Beleuchtung leuchtet mir schon eher ein.
 
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