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Gelenkbus

Krolli

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Moin,

ich bin nun mit meinem Scania R730 mit Baustoffanhänger am Ende meiner Möglichkeiten und suche nun ein neues Projekt. Ursprünglich wollte ich mich einem MAN 10 to. mil gl widmen. Da nun aber effermann ein ähnliches Modell baut, wollte ich nicht in Konkurrenz gehen, sofern das überhaupt möglich ist. ;-)

Ich habe im Netz gesucht und auch einen brauchbaren auf YouTube gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=P82ww4oYEZA

Der stimmt aber noch nicht im Maßstab. Dieser soll analog zum Scania sein und damit dem des Lego Aroms entsprechen. Auch möchte ich vorrangig bei Technic bleiben.

Was gibt es bei einem Bus denn alles so zu beachten? Die Steuerung der Türen, das Gelenk, der Antrieb, das Fahrwerk und die Sitze bei möglichst viel Niederflur.

Ach ja. So soll das Ding dann mal aussehen-oder so ähnlich.


LG Steffen
 

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basti24ka

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Servus Steffen,

sehr schönes Projekt.
Auf deine Umsetztung bin ich schon jetzt gespannt!

Bin schon lange in keinem Bus mehr mitgefahren, aber haben die neueren Busse nicht auch Rampen, die für Rollstuhlfahrer ausgefahren werden können?
 

Krolli

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Stimmt. Die habe ich bei der Planung vergessen.

Habe gerade mal ein wenig gerechnet.

Der Bus hätte bei den Reifen 62,4 eine Länge von fast 130 cm!!! Das wird heavy!!! Ich weiß nun gar nicht, ob das so überhaupt klappt!

LG Steffen
 

mick29

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Cooles Projekt vor allem die Niederflurbauweise finde ich interessant bin gespannt, wie du das lösen wirst ;-)
 

Blechtaler

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Hallo, für die Niederflurbauweise könnte man evtl die Unimog-Achse umdrehen, einen textilen Faltenbalg verwenden und ein Hübner Kurzgelenk einbauen, da muss ich noch ein paar Bilder machen (mein Vater hat beim Göppel gearbeitet)...

René
 

Wolf_Zipp

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Hi Krolli,
interessantes Projekt!

Ich denke, das Dgustafsson und der Ungar in Eurobricks keine 62er Reifen haben. Das müssten 49,5 x 20 sein.
Beide Busse sind knapp 1 m lang, nicht 1,5 m, wie @rud meint.
 

FunThomas

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Hey Steffen,
super Projekt, was du dir da vorgenommen hast :) Ich fand den im Video vorgestellten Bus schon super und bin auf deine Fortschritte gespannt.

Grüße
Thomas
 
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rud

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@Wolf_Zipp die 1,50 m Länge hatte ich abgeschrieben, von den Angaben des Erbauers. Auf den Bild habe ich mal die Paneele nachgezählt, das sollten um die 12/13 Stück sein, demzufolge ist der Gelenkbus rund 1,20 m lang.
Eine Trommellösung (Litfaßsäule) auf den Drehkranz, wäre wahrscheinlich eine einfache Lösung.
Die im Video gezeigte "Falten" Lösung ist die schönere Lösung.
 

Blechtaler

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Hallo, noch die Zettel rausgekramt...

1. Normal-Gelenk
2. Kurz-Gelenk
3. Göppel Autotram, wo beide Typen verwendet werden

René
 

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railop

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Hallo und guten abend :)

@rechrene, das Kurzgelenk findet aber nur bei gelenkten Nachläufer verwendung. Bei den heutigen überwiegend als "Pusher" (Schubgelenkbus) eingesetzten Gelenkbussen findet das Normal Gelenk verwendung.
@basti24ka , die Rollstuhlrampe(n) werden überwiegend als handbetätigte, mechanische Klapprampe ausgeführt und eingesetzt.

Grüße aus Berlin

Andi
 

Krolli

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Moin.

Ich möchte mich für das gute Zureden und die guten Ideen und Links bedanken.
Es wird sicherlich nicht einfach werden, aber eben auch nicht unmöglich.

Ein einfacher Gelenkbus wäre aber auch zu einfach. Deshalb möchte ich mich am MB CapaCity L (https://www.mercedes-benz.de/conten...odels/regular_service_busses/capacity_e6.html orientieren.

Folgende Maße habe ich dabei berechnet:
Länge gesamt: 131 cm
Länge vorderes Teil: 64,8 cm
Länge hinteres Teil: 56,2 cm
Breite: 15,8 cm

Dazu werde ich aber wohl eine Weile benötigen, denn folgende Details gilt es zu verbauen.

Vorderachse als Einzelradaufhängung (Federung)
Achse 2 als Starrachse (Federung)
Achse 3 als Starrachse mit Antrieb (Federung)
Achse 4 als mechanisch zwangsgelenkt (Federung)

Alle Achsen sollen den Fahrgastraum auf der Seite des Ausstiegs absenken können. (gleichzeitig und nur dort)

Türen zum Aufschwenken. Danke an @rud:
rud schrieb:
Türentechnik ist bei Rebrickable MOC-5161 zu finden.

Eine Rollstuhlrampe an Einstieg Nr. 2.

Niederflurbauweise.
Fernsteuerbar.


Ich hoffe, ihr könnt mich weiter unterstützen!

LG krolli
 

mick29

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ich würde fast sagen, dass man mit basics einen stabileren Rahmen hinbekommt zumindest, wenn man so niedrig bauen will, dass ein realitätsnaher Boden eingezogen werden kann. auf der anderen Seite würde man mit technic Elementen ziemlich viel Gewicht sparen :/
 

Krolli

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mick29 schrieb:
ich würde fast sagen, dass man mit basics einen stabileren Rahmen hinbekommt zumindest, wenn man so niedrig bauen will, dass ein realitätsnaher Boden eingezogen werden kann. auf der anderen Seite würde man mit technic Elementen ziemlich viel Gewicht sparen :/

Du bist aber auch ein Spielverderber. Das Gewicht gilt es nicht aus den Augen zu verlieren! Ich habe beim Scania gute Erfahrungen mit einem guten Fachwerk mit den Lochbalken gemacht. Ich werde aber trotzdem mal schauen, wie ich die Niederflurbauweise realisiere.

Ich werde auf jeden Fall erst einmal Module bauen und fange bei der Vorderachse an.

LG Steffen
 

Blechtaler

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Hallo @railop, das stimmt nicht, denn es wurde auch schon im Göppel go4city 19, der ein klassischer Gelenkbus ist, verwendet...
Allerdings ist die hinterste Achse der Autotram gelenkt und angetrieben und deshalb nicht niederflurig, zudem sind ist noch ein Hilfsmotor im ersten Teil.
René
 
R

rud

Guest
Hier die Video Ausgabe, es ist eine "io" Datei, leider kann damit keine BA erstellt werden, gehändelt wird die "io" Datei wie eine LXF Datei, nur LXF kann "io" direkt nicht lesen. Der Export über ldraw produziert Fehler.
Der Bus besteht aus rund 7500 Teile und steht auf 49er Reifen, leider keine Zwilligsreifen, in D ein muß, auf jeder Achse außer der Lenkachse (Vorderachse) Zwilligsbereifung.
Ein Gelenkbus hat den Motor nicht wie früher in der Mitte und der Nachläufer war ein Anhänger mit Zwangslenkung. Gelenkbusse der letzten 20 Jahre werden auf der Nachläufer Achse angetrieben und schieben den Bus, im Drehkranz sind entsprechende Stabis eingebaut.
 

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Blechtaler

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Hallo, ist das ein Gasbus wegen den Tanks auf dem Dach oder ist das die Klimaanlage?

René
 

Krolli

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rud schrieb:
Hier die Video Ausgabe, es ist eine "io" Datei, leider kann damit keine BA erstellt werden, gehändelt wird die "io" Datei wie eine LXF Datei, nur LXF kann "io" direkt nicht lesen. Der Export über ldraw produziert Fehler.
Der Bus besteht aus rund 7500 Teile und steht auf 49er Reifen, leider keine Zwilligsreifen, in D ein muß, auf jeder Achse außer der Lenkachse (Vorderachse) Zwilligsbereifung.
Ein Gelenkbus hat den Motor nicht wie früher in der Mitte und der Nachläufer war ein Anhänger mit Zwangslenkung. Gelenkbusse der letzten 20 Jahre werden auf der Nachläufer Achse angetrieben und schieben den Bus, im Drehkranz sind entsprechende Stabis eingebaut.

Die Nachläuferachse wird angetrieben? Ich hätte gedacht, dass die mittlere Achse im ersten Fahrzeugteil angetrieben wird.

Habe am We erste Baufortschritte erfahren dürfen. Musste mich schon von der Einzelradaufhängung vorn verabschieden. Habe dort eine Starrachse verbauen müssen. Arbeite derzeit am insgesamt am Fahrgastraum in einer Art Prototypenstadium- also ohne spezielle Farbvorgaben und oder Details. Ich möchte erst einmal sehen, wie es um die Stabilität bestellt ist und wie groß alles wirklich wird, wenn denn alles an technischen Gimmicks verbaut ist.


LG Steffen
 
R

rud

Guest
rechrene schrieb:
ist das ein Gasbus wegen den Tanks auf dem Dach oder ist das die Klimaanlage?
ich denke das soll eine Klimaanlage sein, so ein Fahrzeug benötigt enorme Klimaleistung.


die mittlere Achse im ersten Fahrzeugteil angetrieben wird
das war früher so, aktuell wie geschrieben, im Schubbetrieb. Wie eine Lösung für Lego aussieht, ein Stabi der im Drehkranz das Fahrzeug gerade hält?
Auf keinen Fall sollte außer der Vorderachse, keine weitere Lenkachse vorhanden sein, der Nachläufer lenkt über den Drehkranz.
Wegen der Zwillingsbereifung auf den Achsen, ist einiges an Motorleistung nötig.
 
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