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Eventuell Planung für eine LEGO-Schüler AG!

Bricksy

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Hi


Seit längerem denke ich darüber nach eine LEGO-Schüler AG aufzubauen und habe mir nun dafür Unterstützung geholt.
Ich weiß im Moment noch nicht in wie weit so ein Projekt für mich oder überhaupt umsetzbar ist, wollte aber mal wissen wie man hier darüber denkt.
Dann möchte ich hier mal anfragen ob es hier Leute gibt die bereit wären sich in Form von LEGO-Spenden
daran zu beteiligen.
Ich habe mich mal schlaugemacht und vor längerem eine kleine Projektmappe zum Thema geschrieben wie ich mir das ganze vorstelle und mit ein bischen Geschichte drin zum Thema LEGO.
Am Anfang sollte ein LEGO Fundus ruhig guterhalten gebraucht von 60 bis 90Kg zur Verfügung stehen,
da ich von Arbeitslosengeld 2 lebe wäre ich um das Projekt zu starten auf Unterstützung angewiesen.
Ich finde das für unsere Jugend generell zu wenig getan wird und da das einziege was ich in meiner Situation
reichlich habe nähmlich Zeit, warum diese nicht sinvoll einsätzen für so ein Projekt.


Gruß

Michael
 

Matze2903

MoRaStafari
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Grundsätzlich ne Gute Idee.

Hast du schon Kontakt zu einer Schule. Wenn ja und die Schule kein Geld zur Verfügung stellen kann/will, dann sprech den Vorstand des Fördervereins an.



Welchen Bereich willst du ansprechen System oder Technik?
Und welche Altersttufe? Grundschule oder weiterführende Schule?
 

awabricks

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Klingt jetzt vielleicht blöd, kann mir jemand erklären was eine Schüler AG ist und was man da dann macht? Kenne sowas nicht. Zwar schon mal gehört aber kann mir absolut nichts darunter vorstellen.

Und geht sowas überhaupt wenn man kein Schüler dieser Schule ist?
 

Matze2903

MoRaStafari
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Schüler AG ist ein Angebot an einer Schule von einem Erwachsenen (Lehrer oder Eltern) für Schulkinder. Dies kann in der Freizeit sein oder im Rahmen der Gantagesschule ein Angebot von mehreren für Kinder, aus denen sie auswählen können. Ich arbeite in der Ganztagesbetreuung und an unseren 3 Ganztagesschultagen habe ich das Angebot Speed Stacking, Computer AG und einmal sind die Kinder, die nicht in den religionsunterricht und nicht in den Türkischunterricht gehen bei mir.
 

Lexa

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In Heilbronn/ Umgebung gibt es an einer Schule eine Mindstorms-AG...

kommt wohl supergut an bei den Kids

P.S: vielleicht wäre ja auch die Kombi aus Ldd und anschließendem Bauen ein Thema für dich
 

Maari

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Grundsätzlich eine sehr gute Idee.
Erinnere mich gerne an die AG, als ich in der Orientierungsstufe war. Da wurde unter anderem Schach angeboten, von einem Vizeweltmeister im Schach in Zusammenarbeit mit einem Lehrer. Es hat Spaß gemacht. Auch wenn ich heute eher ungern Schach spiele.

Wenn du eine gute Planung hast und ein Konzept erstellt, dann an die Schule wenden.
Bei uns nehmen einige Schulen gerne Angebote an, allerdings verlangen die ein Konzept, was wird genau angeboten, was machen die Kinder, wer betreut, welche Erfahrungen haben die Aufsichtspersonen im Umgang mit Kindern, ...
Hier wird auch ein Führungszeugnis verlangt.
Ich selbst habe als Lesepate gearbeitet.
 

Bricksy

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Hi


Freut mich sehr, die Resonanz auf meine Anfrage ist ja bis jetzt garnicht schlecht!

Wie von mir schon geschrieben bis jetzt steht nur die Idee im Raum, die Anfrage habe ich hier eingestellt da ich heute Morgen noch ein Beratungsgespräch zu diesem Thema hatte und dort die Idee dazu entstenden ist.

Wenn es dann umsetzbar sein sollte will ich die LEGO-Themen System, City und Creator anbieten, halt all das was mich an LEGO interessiert und womit ich Erfahrung habe.

In meinem Fall wäre es dann so das sich meine LEGO-Schüler AG so darstellen würde das ein größerer Haufen LEGO angeschaft werden müßte mit dem die Kinder zu Anfang mit meiner Unterstützung nach freischnauze bauen könnten, denn im Grunde denke ich ist LEGO ein Selbstläufer.

Später wenn es sich dann was eingespielt hat könnte man auch über LEGO Themen Projekte nachdenken und geziehlt dazu die passenden Modelle bauen.

Der LDD wäre auf Dauer bestimmt auch eine gute Idee, mann müßte da dann nur sehen wo und wie man ihn in die AG einbindet, an Erfahrung mangelt es mir da ja nicht, wenn ich auch noch längst nicht alles über den LDD weiß.

Wenn das dann gut laufen sollte könnte man darüber nachdenken ob man über eine Schüler LEGO-Ausstellung wo man das gebaute ausstellt und zeigt nicht diverse Modelle verkauft werden um so Geld einzunehmen für die weitere gestaltung der LEGO-Schüler AG.

Auch wie oben schon geschrieben sind Spenden und Hilfe über den jeweiligen Föderferein der Schule oder auch von privat eine
Möglichkeit für die Umsetzung.

Was die Schulform angeht da habe ich an unsere Sonderschule hier vor Ort gedacht, ich denke einfach das grade diese Kinder
die auf irgenteine Art ne Schwäche haben besonders gefördert werden müssen/sollten, und da ist LEGO doch eine tolle Sache
denn es bringt alles mit was ein Kind so an Fähigkeiten fürs Leben braucht.

Was ein Problem darstellen kann ist halt das ich selber keine Kinder habe und keine Vorbildung in der Kindererziehung, wohl habe ich aber schon auf Kinder aufgepaßt mit allem was dazu gehört und eigentlich waren immer alle gut zufrieden.

Auch ist es bestimmt wichtig das man sich von seiner eigenen Jugend ein wenig beibehalten hat und selber was verspielt ist und gerne mit LEGO baut und davon ein wenig Ahnung hat.

Im Moment habe ich fürs Hobby keine wirkliche Zeit, aber ab Ende nächster Woche sollte sich das ändern und am 12.09 habe ich ein weiteres Gespräch zu diesem Thema und dann mal schauen ob ich unserer Sonderschule mal ein Besuch abstatte, mal schauen was die sagen.


Gruß

Michael
 

jrx

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Hey @Bricksy, ist ne sehr schöne Idee. Was du aber wirklich brauchst, ist ein gutes Konzept. Einfach nur Bauen wird wahrscheinlich zu wenig sein. Das geht dann eher in Richtung Beschäftigungstherapie. Hast du dir einmal angeschaut, was die LEGO Foundation so macht? Dort gibt es gerade für Vorschul- und Schulkinder ganz spezielle Übungen und sehr lustige Spiele und spezielle Sets. Wenn du dann ein Konzept hast (und ein wenig pädagogische Eignung evtl. nachweisen kannst), dann geh zu deiner ausgewählten Schule und schau, ob sie dich unterstützen (zumindest ideell). Wenn das der Fall ist, dann kannst du an die LEGO Foundation herantreten. Vielleicht bekommst du deren Sets. Den Kontakt kann ich evtl. herstellen (oder der Ambassador hier).
 

Sven

Oberlehrer
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Finde ich eine großartige Idee!
Welche Altersstufe hattest du denn ins Auge gefasst? Bei meinen Schülern (5. bis 10. Klasse) erlebe ich immer wieder, dass sie Lego so bis zum Alter von 11/12 Jahren toll finden, es danach aber als "uncool" gilt und sie sich dann auf keinen Fall mehr vor Gleichaltrigen damit beschäftigen würden (auch wenn sie es insgeheim wahrscheinlich immer noch toll finden).
 

Bricksy

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Hi Sven


Ins Auge gefaßt habe ich da die jüngeren Altergruppen weil ich da als Kind auch mit LEGO gespielt habe, insgeheim habe ich aber die Hoffnung das ich auch die älteren erreichen kann wenn sie sehen das ich als Erwachsener auch noch mit LEGO spiele.


Gruß

Michael
 

Rueffi

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Ich glaube an die kommst du nicht dran :S ich kann mich noch gut erinnern das ich mich eine Zeit lang dafür geschämt habe das ich mit Lego “spiele”:wtf:
 

Jey_Bee

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Ich finde Die Idee auch durch die Bank fabelhaft. :good:
Insbesondere was die Zielgruppe jüngere Sonderschüler angeht.
Wobei "Jünger" ja sehr relativ ist. Denn wie schon erwähnt, wird es ab 10-12 Jahren evtl. etwas schwierig die Kids für Lego zu begeistern.
Aber das müsste man dann ggf. mit den Lehrern der Schule abschätzen.

Wichtig ist aber in der Tat ein Überzeugenes Konzept.
Das wiederum natürlich maßgeblich von dem Lego-Umfang und Themen-Bereichen abhängt.
Ich selbst wäre da jetzt auch recht "einfallslos", aber Möglichkeiten bietet Lego da ja viele.
Im Vordergrund sollte wohl aber wirklich Kreativität und Bauen stehen.
Aber auch Soziale Dinge kann man sehr gut mit einbeziehen.. angefangen natürlich von gemeinsamen Projekten, bis auch evtl. Geschichten rund um verschiedene Themen.

Ob und wie gut man den LDD da mit einbeziehen kann ist so eine Sache, da dieser wieder komplett andere Anforderungen voraussetzt, wie zB. PCs und grundlegenden Umgang mit solchen.
Was Deine @Bricksy Kenntnisse bezüglich LDD angeht, mache ich mir wiederum überhaupt keine Sorgen. ;)

Ich wünsche Dir auf jeden Fall wirklich viel Erfolg bei dem Projekt.
Leider kann ich selbst nichts beisteuern, da ich gerade selbst dabei bin, mein Legobestand wieder auf Vordermann zu bringen. :oops:
 

Stud McBrick

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Sehe ich ähnlich.
Dein Engagement in allen Ehren, aber ohne ein vernünftiges Konzept sehe ich schwarz bei der Geschichte.
Man darf nicht einfach 60kg Lego ausschütten, und dann zwei Stunden lang zusehen wollen, wie die Kinder aus eigenem Antrieb irgendwas damit bauen.

Du brauchst Vorgaben, nach denen die Kinder dann bauen können.
Idealerweise etwas, das lehrreich ist, wie etwa der sinnvolle Aufbau eines Krankenhauses, einer Feuerwache oder einer Polizeistation (also nicht so wie in den Sets), oder anderen öffentlichen oder Sozialbauten.
Die Kinder sollten dabei Teams bilden, statt dass jeder für sich alleine baut.

Wenn solch ein Konzept steht, stehen auch die Chancen gut, dass sowas als Schul-AG akzeptiert wird.
Ohne Konzept als reine Spielstunde wird dir kaum eine schule ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.
 

Bricksy

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Hi


Irgentwie gibt es hier in Bezug auf meine Idee nun Mißverständnisse, vielleicht habe ich mich auch teilweise nicht gut ausgedrückt.

Natürlich soll die Schüler-LEGO AG so gestaltet sein das ein Konzept dahinter steht und zwar passend zur jeweiligen Schule und derren Schüler.

Auch meinte ich mit freischnauze bauen nicht das ich die Schüler hinsetzen will um sie sich selbst zu überlassen, es soll schon einThema dahinter stehen.

Aber zu diesem Thema sollen die Kinder dann auch ihre eigenen Ideen mit einbringen dürfen und eigene Modelle entwerfen, zum Beispiel in kleinen Gruppen.

Je nach dem was an LEGO vorhanden ist sollen natürlich auch LEGO Bausätze mit einzug finden die nach Bauplan gebaut werden, denn nicht jedes Kind hat soviel Fantasie das es alleine klarkommt, deswegen wird ja auch meine Anleitung gebraucht, mal davon abgesehen wo bleibt den mein Spaßanteil wenn ich nur in der Ecke sitze.

Mann kann später wenn genug Modelle vorhanden sind wie ich schon geschrieben habe auch eine Ausstellung ins Leben rufen
und so einige Modelle an die Schüler der Schule und Besucher verkaufen.

Das Geld was da dann zusammen kommt könnte man auch teilweise für soziale Projekte nutzen und zum kauf für weiteres LEGO.

Auch könnte ich mir vorstellen das man eine gemischte Gruppe gründet in der verschiedene Kulturen vohanden sind um so spielerisch die deutsche Sprache zu lernen, Kinder reden ja schlisslich beim spielen miteinander.

Das man ein Konzept haben sollte ist doch ganz klar, aber man sollte auch mit der jeweiligen Schule das Konzept so anpassen das es zur Schule und derren Schüler paßt.

Habe mal auf Google geschaut und diverse Schulseiten zum Thema hier verlinkt, vielleicht mag ja der ein oder andere da mal reinschauen, es ist wirklich interessant.


Gruß

Michael


https://www.schaufenster-wf.de/aktu...undschule-weddel-wird-eine-lego-ag-angeboten/
http://www.msweischlitz.de/2009-10/Schuelerarbeiten/LegoAG.htm
http://www.afs-linden.de/index.php?...s]=621&cHash=b639745621fb6f7b95a720ca4b133d5f
https://weserreport.de/2017/08/delmenhorst/oldenburger-land/zauberwald-aus-lego-steinen/
https://www.noz.de/lokales-dk/gande...en-beim-spielen-mit-lego-die-deutsche-sprache
https://www.obs-uplengen.de/index.php/schule/ganztagsschule/ag-news/bauen-und-konstruieren-ag
 

Jey_Bee

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mal davon abgesehen wo bleibt den mein Spaßanteil wenn ich nur in der Ecke sitze.
War ja klar, das es nicht komplett uneigennützig ist. :hydterical:

Nein im Ernst... ich finde das klingt alles sehr vernünftig.
Dummerweise steht (oder fällt) alles mit ausreichend Lego-Spenden, und vor allem auch Interesse einer potentiellen Schule.
Und dahingehend wünsche ich Dir wirklich ganz viel Glück und Erfolg.

Ich finde es so unglaublich toll und auch wichtig, wenn Menschen sich mit neuen Ideen sozial engagieren möchten. :good2:
 

Maari

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Es ist sicher von Vorteil, wenn du eine Konzept-Mappe erstellst und darin die erfolgreichen Beiträge anderer Schulen im Anhang hast.
Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob sich jeder Lehrer / Rektor einer Schule etwas unter einer Lego-AG vorstellen kann.

Du schreibst, dass du denkst, an eine Schule mit besonderem Förderbedarf (Sonderschule, wird in unserer Gegend nicht gern gehört) zu gehen.
Da ist es gut, wenn du im Vorfeld weißt, was für Schüler dort unterrichtet werden. Dementsprechend sollte das Konzept angepasst sein.
Kinder, die motorisch eingeschränkt sind, brauchen sicher anderes, als Kinder, die an Konzentrationsstörungen leiden.
Es gibt Kinder, die haben noch nie etwas aus Lego gebaut, andere die "können" nur nach Anleitung bauen. Und dann gibt es die, die selbst eine große Kiste daheim haben und schon viele Stunden damit verbracht haben. Jedes dieser Kinder braucht eine andere Unterstützung und Ansprache. Da ist deine Flexibilität gefragt und die möglicher Unterstützer.
Vielleicht ist es auch nicht falsch, im Konzept darauf hinzuweisen, dass in der Lego-AG spielerisch Konzentrationsfähigkeit und soziales Miteinander gefördert wird, aber auch räumliches denken und mathematische Fähigkeiten.

Du solltest dir auch überlegen, ob du jemanden kennst, der dir hilft. Oder ob es möglich ist, dass ein Lehrer oder Sozialarbeiter, der die Kinder kennt, mit dabei ist.
Wichtig ist auch, wie viele Kinder können an der AG teilnehmen.

Wenn du ein fertiges Konzept hast und die Schule Interesse zeigt, dann gibt es auch die Möglichkeit an die Öffentlichkeit zu gehen (heimische Tageszeitung o.ä.) und um Lego bzw. Geld Spenden zu bitten.

Ich hoffe, du berichtest wie es weiter geht.
Ob diese Lego-AG zustande kommt.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche ganz viel Erfolg. :good2:(Habe sogar Lust bekommen, selbst aktiv zu werden.)
 

Bricksy

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Hi Maari


Eine Projektmappe habe ich vorliegen, hatte ich aber auch im ersten Eintrag zum Thema ganz oben geschrieben, diese ist aber
denke ich dann auf die jeweilige Schule anzupassen.
Natürlich muß ich mich erst bei der Schule die ich im Auge habe umschauen um rauszufinden was dort los ist und welche Art von
Schüler dort unterrichtet werden.
Das Wort Sonderschule hört sich nicht toll an ist für mich aber nicht negertiv belegt, die Schule heißt was ich weiß richtig
Don-Bosco Schule.


Gruß

Michael
 

Stud McBrick

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Don-Bosco-Schulen sind meines Wissens allgemein gesehen einfach nur Privatschulen.
Unter dem Namen sind "normale" Schulen mit Gymnasial-Status bis hin zu Förderschulen für geistige Entwicklung tätig.
Nur alleine daraus kann man also keine Rückschlüsse ziehen über die Art der Schüler.

Man muss allerdings auch sagen, wenn es sich tatsächlich um Kinder mit Lernschwierigkeiten handelt, sollte da prinzipiell auch immer eine Aufsichtsperson mit anwesend sein, die auf die jeweiligen Verhaltensweisen eingehen kann, zumal du ja, wie du selbst schreibst, über keine pädagogischen Erfahrungen verfügst.
Desweiteren sollte dir auch bewusst sein, dass es speziell bei Kindern mit geistigen Behinderungen oder Verhaltensstörungen zu einem starken psychischen Druck für die Aufsichtsperson kommen kann, dem nicht jeder gewachsen ist.
Das ist nichts, was ich jemandem negativ auslegen würde, Menschen haben nunmal unterschiedliche Stärken und Schwächen, aber solltest du dir darüber im Klaren sein, dass auch sowas auf dich zukommen könnte.

Ein weiterer Punkt ist, du schreibst, dass du dich derzeit in einer Erwerbslosigkeit befindest.
Da du ja offensichtlich gewillt bist etwas zu tun, kann es dir jederzeit passieren, dass du aufgrund eines Jobangebots oder diverser Schulungsmaßnahmen plötzlich nicht mehr über die nötige Zeit verfügst, diese Schul-AG aufrecht zu erhalten.
Und gerade so eine Schul-AG sollte ja zumindest über das gesamte Schuljahr hinweg aufrecht erhalten werden können.

Du solltest dich vielleicht auch erst mal mit dem Arbeitsamt absprechen, bevor dir da irgendwelche Nachteile entstehen können, vor allem dann, wenn es auch um eventuelle Aufwandsentschädigungen seitens der Schule oder die Annahme von Spenden in monetärer Form geht.
Anschließend würde ich mal persönlich in der Schule vorstellig werden, ob dort überhaupt Interesse besteht, oder selbst wenn, ob die Schule überhaupt die Möglichkeit dazu hat, etwa mit Räumlichkeiten oder bereitzustellenden Aufsichtspersonen.
Das kannst du auch schon ohne voll ausgearbeitetes Konzept tun (ein Grundkonzept solltest du aber schon haben), danach kannst du dann entscheiden, ob es Sinn macht, das Konzept zu vertiefen.
Vielleicht kannst du das Konzept dann auch zusammen mit der Schule ausarbeiten.

Ich drücke dir in jedem Fall die Daumen, dass aus deinem Projekt was wird, denn prinzipiell halte ich es für eine gute Idee.
 
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