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[Eisenbahn] Eisenbahn? Ich doch nicht...

DAN42BR

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Hallo Thomas
Hey ist ja super das, du gleich mal einen Test machst mit den Fahrwerk. (Achsabstand länger)
Deine Erkenntnis ist hilfreich Vielleich versuche ich es doch einmal mit diesen Fahrwerk.Die BR 23 mich doch noch herausfordern!Natürlich in PF!
Ich finde es auf jeden Fall Klasse dass du mit Fremdteilen nicht allzu befreundet bist und versuchst andere Wege zu gehen!
Fahrwerke ohne Achsabstand haben auf Jeden Fall eine sehr gute Weichentauglichkeit wie mein altes Video zeigt!
Und rumpelt auch nicht wie UDO meint!
Gruß Franz

BR 64
https://www.flickr.com/photos/104806638@N03/26877127853/

https://www.flickr.com/photos/104806638@N03/16131848765/

 

Ts__

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Hallo Franz,

das Entgleisungsproblem habe ich gelöst, ohne das die Lok anders aussieht oder länger wurde:

[attachment=22276]

Ich danke die jedenfalls für den Hinweis, das du mit diesen Achsabstand Probleme hattest. Das hat mich neugierig gemacht und ich bin dieses Wochenende hunderte Male vor/rückwärts über eine Weiche gefahren. Hat meine Lok aber verbessert, das sporadische Entgleisen ist weg.

Neue Teile wurden heute leider nicht geliefert, schade.



Deine BR64 im Video fährt richtig gut über die Weichen, da rumpelt meine mehr.
Und das aussehen, ein Traum. Kann man mehr über die Lok erfahren?
Ich hoffe, ich habe mich jetzt nicht mit den BR64-Virus angesteckt. Gibt es da schon Heilungsmöglichkeiten?

Thomas
 

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Udo

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Hallo Franz,

wan und wo habe ich behaubtet das deine Loks rumpeln.
 

RPP

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Udo schrieb:
Aber leider sind das die Ratschläge eines Pragmatikers, ich befürchte als Purist muss man mit den Fahreigenschaften eines Emerald Night zufrieden sein der rumpelt meiner Meinung nach mehr als das er Fahrt aber er ist eben original.

Hallo Udo,

hast Du nicht. Wurde wohl nur falsch verstanden.
 

DAN42BR

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Hallo Udo,sorry

Hast Du wirklich nicht. Hast deine Meinung zum Emerald Night abgegeben.
Du hast es tatsächlich nur falsch verstanden!
Gruß Franz
 

Ts__

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@DAN42BR: Die Entgleisungen sind doch noch nicht besiegt, mal passiert es, mal nicht...

Auch finde ich die Fahrleistungen noch nicht befriedigend, ich habe in der Lok auf jedenfall noch zuviel Reibung. Diese Reibung entsteht durch den Hauptradabstand in den Kurven und immer durch das Gestänge aussen.Dadurch halten die Akkus auch nie lange und die Lok quält sich viel selber, anstatt Wagen zu ziehen. Bin am überlegen, ob ich sie noch mal komplett auseinander nehme und den Hauptradabstand kürze.

Heute sind die bestellten Teile angekommen, mal schauen was ich damit mache.

Und ich hatte gestern noch ein Video vom aktuellen Zustand erstellt:

[media]https://youtu.be/MEE5uPvvuhw[/media]

Thomas, noch unzufrieden mit der Lok
 

Udo

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Moin Thomas,

bitte, bitte nicht falsch verstehen, ich freu mich NICHT darüber das du Probleme hast deine BR 05 so zum Laufen zu bekommen, so wie du es dir vorstellst. Die Tatsache, dass du genug Ar… in der Hose hast, offen von deinen Problemen zu berichten ist das was ich gut finde. Meinen Respekt vor deiner Ehrlichkeit. Du wirst wohl nach und nach, alles was zum Laufverhalten deiner Lok beiträgt auf den “ Prüfstand“ stellen müssen und so nach und nach, im Ausschlussverfahren die Probleme beheben.

Eventuell versuchst du erst einmal, ob sich das Fahrverhalten ohne Gestänge deutlich verbessern lässt, (zum Beispiel mit zwei Fühlehren) deine jetzige Konstruktion des Gestänges, ist halt im vergleich zu teilen aus dem Technic, Flex Cable End, (Pin Connection 6643 und 6642) recht schwer, leider auch Reibung intensive und absolut steif bzw. unflexibel. Meine Beschreibung das sich eine Lok mit all ihren Zahnrädern im Fahrwerk (aber ohne Motor) genauso leicht schieben lassen muss wie ein zwei Waggons schließt eigentlich ein gut abgestimmtes Gestänge mit ein. Zumindest ist das bei meine Dicke BR 53 so, sie hat fast doppelt so viel Fahrwerk mit doppelt so viel Zahnrädern und doppelt so viel Gestänge, geht aber im “Schiebemodus“ Butterweich durch die Kurven. Ich denke das die Räder von BBBricks zu mehr als 60- 70 % dazu beitragen. Ein anders Thema ist die Passgenauigkeit der Lego Komponenten untereinander/zueinander. Die Zahnräderabstände sollten möglichst minimal sein aber der “Starre Verbund“ durch das Gestänge kann (nicht muss) schon wieder Kontraproduktiv sein.

Ich weiß ja nicht ob dein bestreben nach nur original Lego das zu lässt, aber mit “Zehntelscheiben“ an den neuralgischen Stellen lässt sich das Spiel von Zahnrädern "fein justieren" und andersherum auch Reibung da wo sie nicht entstehen soll minimieren, zum Beispiel zwischen Zahnrad und Rahmen oder Rad und Rahmen. Was mir in deinem Video negativ auffällt ist das helle Geräusch, fast wie ein Zirpen das gehört da definitiv nicht hin, das dumpfe Grummeln ergibt sich durch die Bewegung und ist im Bereich der normalen Abrollgeräusche aber nicht das Zirpen. Wenn alles optimieren BBB Räder, Zehntelscheiben, Silikon Öl nicht hilft/helfen sollte könntest du auch in Betracht ziehen eine 88002 PF Antriebseinheit unter den Tender zu setzen

http://www.philohome.com/motors/motorcomp.htm

PF Train 88002.....Torque.......... Rotation speed......Current....... Mechanical power Electrical power Efficiency
9 V................... 0,85 N.cm ...... 1458 rpm ...........0.38 A ........ 1.30 W ........... 3.42 W........38 %

9 V PF Motor L .....6.48 N.cm.........272 rpm ........... 0.49 A ........1.85 W.............4,41 W ........42 %

Bliebe zu errechnen welche Untersetzung für annähernd gleiche Geschwindigkeit bei unterschiedlichen Raddurchmessern nötig ist, wenn im Kessel die PF Motoren der Größe L arbeiten

Kleines Standart Lego Rad: Durchmesser 16,6 mm / Umfang 52,124 mm / pro Minute 77404 mm entspricht 77,4 Meter pro Minute
Großes Speichenrad Lego : Durchmesser 30,2 mm / Umfang 94,828 mm / pro Minute 25793 mm entspricht 25,8 Meter pro Minute

hattes du nicht nicht vor eine Ubersetzung von 2,779 zu fahren, das sollte dann so glaube ich relativ gut mit einander hamonieren.

Was deine, Vor- bzw. Nachlaufachsen betrifft so denke ich, solltest du ihnen mehr Platz (mehr Entfernung zwischen den Drehpunkten) lassen, damit sich die Achsen den Gegebenheiten beim Fahren besser anpassen können.
Vor Nachlauf Achsen by Udo st, auf Flickr
 

Ts__

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Hallo Udo,

mein erster Abonnent bei YouTube, ich werde ein Star^^ (lach, ich nutze aktuell YouTube nur als Datenablage, weil das Forum kein Speicherplatz für Videos bietet)

Udo schrieb:
Die Tatsache, dass du genug Ar… in der Hose hast, offen von deinen Problemen zu berichten ist das was ich gut finde. Meinen Respekt vor deiner Ehrlichkeit.

Warum sollte ich nicht ehrlich sein? Mit der Preisgabe von Problemen bekomme ich hier Hilfe, zb viel von Dir. Wenn man alles nur schön redet, gibt es vielleicht etwas Lob. Aber man kommt den Problemen nicht auf die Spur. Und mein Anspruch an mich ist ja: ganz oder garnicht.

Also entweder mache ich es (mit meinen Möglichkeiten, also nicht auf deinen Niveau) richtig oder ich lasse es ganz.

Mein Traum war es eine Lok zu bauen, fahren soll sie auch. Noch gebe ich nicht auf. Wegen dir bestelle ich schon noch die Räder ;-) (bekommst du Provision dafür? *scherz*)

Thomas, der noch überlegt wie es weiter geht
 

DAN42BR

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Hallo Thomas
Habe mit dein Video mehrmals angesehen man hört förmlich wie sich die Lok und die Kurven quält!
Als Tipp kann ich dir nur geben ein wenig an gewicht zu sparen ,ich baue meine Lok nur in 7 breite.
das mit dem Gestänge hat UDO schon erwähnt.
Man braucht wie Udo sagt keine Zahnräder zwischen den Achsen man verliert nur Kraft ! Deine Hartnäckigkeit ist Erstaunlich.
Die Lok alleine ist so möglich aber Wagons in der Kurve?
Mit PF kann man auch Wagons ziehen ein kleines Video gefällig?
Gruß Franz
https://www.youtube.com/watch?v=IIvC9xzd8tA
 

Ts__

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Hallo Franz,

so stur bin ich doch garnicht, ich ändere nur nicht beim ersten Gegenwind die Richtung ;-)

Mein Prototyp "bunter Kuh" war ähnlich aufgebaut, fuhr besser (aber nicht gut), zog auch Wagen (auch nicht gut).
Nachdem ich am letzten Wochenende vergeblich versuchte, die Symtome zu lindern, geht es nun (hoffentlich) an die Ursachen:

geplante Maßnahmen:

- Verkürzung Hauptradabstand -> Reibungsreduzierung
- Neuentwurf Antriebsstrang, ist auch wegen kurzen Radstand nötig
- Reduzierung Zahnradanzahl -> Reibungsreduzierung

"bunte Kuh": 12 Zahnräder
aktuelle Lok: 15 Zahnräder, wegen Verbindung der Motoren, scheint eher kontraproduktiv gewesen zu sein, ist der Hauptunterschied
geplant: 10 Zahnräder

- Kürzung Kessel um 2 Noppen -> wegen passender Optik zum kurzen Radstand, Gewichtsreduzierung
- Tausch Batteriebox gegen LiPo-Box -> mehr/länger Leistung, Gewichtsreduzierung, einfacheres Aufladen

Mal schauen wie "schnell" ich voran komme, da mein Weihnachtsurlaub eher kurz ist, noch nicht mal begonnen hat und natürlich auch mit Familie gefüllt wird.

Thomas, der jetzt den LDD startet
 

Ts__

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Hallo liebe Mitpatienten und Doktoren,

da ja die Krankheiten auch über Weihnachten nicht pausieren, pflegte ich mich im LDD und seit gestern auch an Steinen. Ergebnis war ein großer Schritt nach vorn:

- Verkürzung Hauptradabstand -> Reibungsreduzierung <- erfolgreich umgesetzt
- Neuentwurf Antriebsstrang, ist auch wegen kurzen Radstand nötig <- erfolgreich umgesetzt, die erste Version war für die Tonne, die aktuelle aus Technikelementen funzt
- Reduzierung Zahnradanzahl -> Reibungsreduzierung <- erfolgreich umgesetzt
- Kürzung Kessel um 2 Noppen -> wegen passender Optik zum kurzen Radstand, Gewichtsreduzierung <- geht nicht, ich brauchte den Platz zwischen Führerstand und L-Motor für den IR-Empfänger, vorne könnte ich kürzen, sieht aber nicht gut aus, die BR05-003 ist auch in Real sehr lang. Also Länge beibehalten
- Tausch Batteriebox gegen LiPo-Box -> mehr/länger Leistung, Gewichtsreduzierung, einfacheres Aufladen <- erfolgreich umgesetzt, die Mehrleistung habe ich auch an der alten Version gemerkt.

DIe Gewichtsreduzierung war dann leider nur um ca 65 Gramm, da hatte ich mehr erwartet

V14: 970 Gramm
V17: 917 Gramm

max Fahrleistung ohne Wagen:

V14: ca 16 sec pro Runde
V17: ca 11.5 sec pro Runde

max Fahrleistung mit 4 Wagen (3 Wagen aus 60098 und 1 Eigenbau):

V14: keine Ahnung, die hatte mit sich selber zu tun (sie fuhr mit 4 Wagen, aber keine Ahnung wie schnell)
V17: ca 13.5 sec pro Runde

Entgleisungen:

V14: ca jede 2-3 Runde
V17: fährt seit über 120 Runden hinter mir, morgen folgt ein Video

Probleme:

V17: mit komplett neuen Akku und ohne Wagen bei Rundenzeiten von 11 sec kann es bei S-Kurven zu Entgleisungen kommen. Da mit abnehmenden Akku die Entgleisungen komplett aufhörten, bin ich der Ursache noch nicht auf die Spur gekommen. Geschwindigkeit zu hoch?


Heute nur Renderbilder der BR05-003 V17, morgen folgt hoffentlich mehr.

Als Bonus konnte ich die Optik im Dach dem Original näher bringen:

[attachment=22591]
[attachment=22592]
[attachment=22593]

Link zu Wikipedia-Artikel-Bild BR05-003 im Jahr 1953:

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Germany_Rail_013_Herford_2.jpg
Bild von Brooksbank, Lizenz CC „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 international“.

Danek an @Udo, @DAN42BR und die anderen Tippgeber, hat mir geholfen

Thomas
 

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Guest
Danke für den tollen Bericht .. :thumbsup: Freue mich schon auf das kommende Video von Dir .. :whistling:

MFG maxe
 

Udo

Dampflok-Schmiedemeister
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Hallo Thomas,

so einiges verstehe ich nicht, was heißt Zitat:


Entgleisungen:

V14: ca. jede 2-3 Runde
V17: fährt seit über 120 Runden hinter mir, morgen folgt ein Video

Entgleist sie jetzt also seit 120 Runden nicht mehr?? Oder doch noch, wenn der Akku voll ist bei S-Kurven.

Fährst du immer noch eine Übersetzung? Denn ich denke das kommt bei Lego Standard Kurven nicht so gut. Kraft scheint mir immer noch sinnvoller als Geschwindigkeit. Außerdem finde ich es schade das du für das enger zusammen rücken des Hauptfahrwerks auf das andeuten eines Brems Systems verzichten musst, das finde ich ist ein relativ hoher Preis, den du für bessere Fahrleistungen zahlst. Wenn deine BR 05-003 in S- Kurven/ Doppelkurven immer noch Schwierigkeiten hat, hatte ich aus meinen Erfahrungen heraus immer noch deine Vor- und Nachlauf Achsen in Verdacht bzw. die Verbindung der Teile untereinander. Wenn sie nicht genug Platz haben sich den Bedürfnissen anzupassen, verklemmen/verkeilen sie sich und hebeln die gesamte Konstruktion aus. Was auch zu Entgleisungen führen kann. Je nachdem wie du deinen Kessel gebaut hast, ist es vielleicht ein großer Aufwand aber nimm die Motoren vom Antriebsstrang, und schiebe das ganze komplette Gespann inklusive Tender, am besten auf einem Tisch, durch die Problem Kurven so dass du auf “Augenhohe “ mit dem Fahrwerk bist, und sehen kannst wo es Probleme gibt.
 

cookiedent

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Ich finde die Lok als Standmodell großartig. :) ;)
Was mir bei Lego aber generell nicht gefällt ist der Umstand, dass diese langen Loks sich im Fahrbetrieb dann regelmäßig in nen Alien verwandeln, sobald sie eine Kurve fahren. Schade, dass das dank der Kurvenradien nicht anders machbar ist. Aber solange sogar schon die kurze Weihnachtslok am kratzen ist...

Mach weiter so, ich finde Dampfloks echt spannend.
 

Ts__

Eisenbahner
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Hallo Zusammen,

Udo schrieb:
Entgleisungen:

V14: ca. jede 2-3 Runde
V17: fährt seit über 120 Runden hinter mir, morgen folgt ein Video

Entgleist sie jetzt also seit 120 Runden nicht mehr?? Oder doch noch, wenn der Akku voll ist bei S-Kurven.

V14 ist die Version vorm Totalumbau, diese hatte Probleme mit Entgleisungen
V17 ist die aktuelle Version nach dem Totalumbau von Weihnachten, damit habe ich keine Entgleisungen. Das Problem mit frischen Akku/keine Anhänger und S-Kruven tauchte nicht wieder auf.


Udo schrieb:
Fährst du immer noch eine Übersetzung? Denn ich denke das kommt bei Lego Standard Kurven nicht so gut. Kraft scheint mir immer noch sinnvoller als Geschwindigkeit.

Ich fahre immer noch mit der Übersetzung 1:1,6667 und als Antrieb 2 L-Motoren. Ich denke das passt auch. Ohne Übersetzung ist sie zu langsam und mit dieser Übersetzung reicht die Kraft für meine Zwecke. Sie zieht auch alle 6 Wagen die ich derzeit habe.


Udo schrieb:
Außerdem finde ich es schade das du für das enger zusammen rücken des Hauptfahrwerks auf das andeuten eines Brems Systems verzichten musst, das finde ich ist ein relativ hoher Preis, den du für bessere Fahrleistungen zahlst.

Da gebe ich dir recht, aber mit den Lego-Standard-Rädern scheint ja ein größerer Abstand nicht sinnvoll zu sein: zuviel Reibung und Entgleisungen. Vielleicht verwende ich in einer zukünftigen Lok oder neuen Version der BR05-003 die BB-Räder um den Unterschied feststellen zu können. Aber aktuell bleibt es bei Original-Teilen und damit den kleineren Abstand.


Udo schrieb:
Wenn deine BR 05-003 in S- Kurven/ Doppelkurven immer noch Schwierigkeiten hat, hatte ich aus meinen Erfahrungen heraus immer noch deine Vor- und Nachlauf Achsen in Verdacht bzw. die Verbindung der Teile untereinander. Wenn sie nicht genug Platz haben sich den Bedürfnissen anzupassen, verklemmen/verkeilen sie sich und hebeln die gesamte Konstruktion aus. Was auch zu Entgleisungen führen kann.

Aktuell habe ich keine Entgleisungen, aber optimal finde ich meine Bauweise der Vor/Nachlaufachsen noch nicht. Ist eine ziemlich einfache Konstruktion und nicht so ausgefeilt wie bei Johan van den Heuvel. Da rätsel ich immer noch wie er den Tender mit nur einer Noppe Abstand hinbekommen hat. Ich habe noch 2 Noppen Abstand und es reicht gerade so, das Lok und Tender nicht kollidieren.


cookiedent schrieb:
Ich finde die Lok als Standmodell großartig.

Danke, aber die aktuelle Version ist meiner Meinung nach kein reines Standmodell mehr. Sie fährt ok und zieht gut. Es ist noch nicht das butterweiche Fahren von Udo*s Bauten, aber für mich als Erstwerk ok.


Und da ich ja noch was versprochen hatte, viel Spass damit:

BR05-003 V17:

[media]https://youtu.be/dyj2GH5Yruo[/media]


BR05-003 V17 mit 4 Waggons:

[media]https://youtu.be/FPTVrTKaYhY[/media]

[media]https://youtu.be/9CAVyo711jE[/media]

BR05-003 V17 mit 6 Waggons:

[media]https://youtu.be/p2iCrbCoMpQ[/media]


Ich hatte auch in einen Schnittprogramm die 4 Clips aneinander geschnitten, gekürzt usw um dann beim Export festzustellen, das nur max 30 Frames/sec möglich sind. Dabei habe ich diesmal extra die Videos mit 60 Frames aufgenommen, damit man in der Bewegung auch noch was sieht. Ich brauche wohl ein anderes Schnittprogramm.

Thomas
 

cookiedent

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Du hast meine Aussage aus dem Kontext gerissen. In Kombination mit deinen Videos wird hoffentlich deutlich, was ich damit sagen wollte. Der notwendige Überhang in den Kurven schaut einfach unnatürlich aus.
 

DAN42BR

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Hallo Thomas
Schade das es nicht funktioniert mit dem Achsabstand!
Hätte gehofft das es doch geht –und nur an den Vor und Nachläufern liegt.

Gruß Franz
 

Udo

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Hallo Thomas hallo Franz,

habt ihr mal mit dem “längeren“ Achsabstand getestet ob der zB. wenn ihr ihn solo (alleine) von einer anderen Lok schieben oder ziehen lasst, auch aus den Kurven Springt. Bei der Anordnung die mir durch den Kopf geistert, wehre glaube ich ziehen an einem zehn fünfzehn Zentimeter langen fadem am leichtesten zu realisieren. Wobei der Faden bitte nicht vorne am “Radrahmen“ angebracht wird, sondern mit einer Losen Öse mittig über der mittleren Achse. Ich habe in Erinnerung, ist schon eine weile her, das das eine Art verklemmen in Kombination mit den Vorlauf/Nachlaufachsen auch bei mir mal der Fall war, da kam es auch bei mir zu Entgleisungen und es hat eine weile gebraucht um den eigentlichen Übeltäter zu finden.


Fahrwerks Versuche 1 by Udo st, auf Flickr


Fahrgestell Vers




Nachtrag:
habe ich gerade per Zufall im Netz gefunden, ob die BR 23 von Ben Benecke schön ist oder nicht steht für mich außer Frage, ich habe sie selber modifiziert nachgebaut sie fahrt definitiv mit langen Achsabstand.

[media]https://www.youtube.com/watch?v=8KI4W4Nt_fs[/media]

Außer dem habe ich mal die Seite von meinem Nachtbar (nicht René sondern) Bernhard wohnt keine 1000 Meter Luftlinie von mir (die Welt ist ein Dorf), durch stöbert auch er kommt sowohl mit kurzen aber auch mit langen Radstand klar. Siehe hier:

http://brickrails.de/wp-content/uploads/2016/07/br41-1.jpg

Die Seite von Bernhard:

http://brickrails.de/

mahl ein wenig Stöbern da kommen tolle Sachen zum Vorschein. Ich denke das ist für euch eine recht Interessante Seite Videos von Bernhard wie dieses gibt es hier:

[media]https://www.youtube.com/watch?v=oJ5QDwBtufU[/media]

https://www.youtube.com/channel/UCxBTw7nznPWrO5_YKjctF0g


Rutscht gut rein in ein hoffentlich besseres 2018.
 

Ts__

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@Udo

Der Hauptgrund für mich, den langen Radstand nicht mehr einzusetzen, war die massive Reibung in Kurven. Das merkt man auch von Hand deutlich. Dadurch hatte ich ja die schlechten Fahrleistungen mit Version 12. Der Prototyp "bunte Kuh" fuhr mit langen Radstand, aber nur einen roten Gummi, besser als wenn ich alle 4 Haupträder mit Gummis ausrüstete.

Wahrscheinlich fährt eine Lok mit langen Radstand und den Lego-Rädern mit nur 2 Gummis besser als eine mit 4 Gummis. Dann ist nur die Frage, warum treibe ich alle 4 Räder an.

Zum Thema "Entgleisungen bei langen Radstand": da denke ich auch, das nicht unbedingt der Radstand der Auslöser ist. Von Hand habe ich da auch kein Ausheben festgestellt. Ich kann mir schon vorstellen, das da ein Effekt mit den anderen Achsen/Drehgestellen entsteht. Die Vorlauf-Achse hatte ich auch versuchsweise demontiert, hat die Entgleisungen nicht behoben. Die Nachlaufachse brauchte ich ja zur Verbindung zur Batteriebox, die war also immer dabei.

Arbeitsstand:

- Lok unverändert bei V17, nur 2? Teile farblich ausgetauscht, die inzwischen hier eingetroffen sind
- Passagierwaggons: habe als Vorlage den Waggon vom Emerald Express genommen und mal etwas mit den Farbschemas herumexperimentiert. Das was gut aussieht (Tan-Fenster) ist nicht bezahlbar und nur rot finde ich langweilig. Ich hatte auch nach Farbschemas aus Deutschland um 1950-1960 gesucht, da war die Fensterreihe rot und tan. Unterhalb der Fenster war rot vorherschend.

Insgesamt bin ich beim Waggon noch nicht weit gekommen, da fehlt noch die passende Idee oder Inspiration.

Thomas
 

Ts__

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Guten Tag Dr. Eisenbahn,

bei mir gibt es Schmerzen mit den Achsen. Gibt es dafür eine Medizin?

Hier im Tread war es ja einige Zeit recht ruhig, bei mir am Rechner aber nicht. Ich sitze seit fast 2 Monaten an einer neuen Lok, der (wieder bunte) Prototyp fährt, die Teilebestellung kann beginnen.

ABER ich habe noch ein Problem mit den Achsen.

Ich verwende diesmal den Lego Zugmotor, jedoch kann das Drehgestell mit den Motor seitlich nicht weit ausschlagen (kein Platz ;-) .

Geplant hatte ich den Einsatz von 5M Achsen, jedoch verliert dabei die Lok gerne unterwegs die Räder.

Setze ich die normalen 6M Achsen ein, verliere ich keine Räder, aber kollidiere in den Kurven mit den seitlichen Teilen. Geht also nicht.
Die seitlichen Teile will ich wegen der Optik auch nicht weiter nach aussen setzen (bis jetzt ;-) ).

Die Technic 5,5M Achsen helfen nicht, da der Zugmotor keine Vertiefung für die Endstopplatte hat und damit auf der einen Seite so weit raussteht wie die 6M-Achse (mit Kollision) und auf der anderen soweit wie die 5M-Achse (mit Radverlust). Also das schlechteste aus beiden Varianten.

Bilder

5M Achse, Radverlust:

lego_train_motor_mit_achse_5m.png
6M Achse, Kollision mit seitlichen Teilen:

lego_train_motor_mit_achse_6m.png

5,5M Achse mit Radverlust und seitlicher Kollision:

lego_train_motor_mit_achse_5k5m.png

Fragen:

- gab es von Lego in der Vergangenheit eine 5,5M Achse ohne Endstopplatte?
- hat ein Artzt hier eine Lösung oder Idee zur Lösung?

Was mir derzeit einfällt:

- kürzen von 6M Achsen auf 5,5M Achsen (die wohl nicht puristische Lösung ;-)
- kürzen von 8M Achsen mit Endstop auf 5,5M Achsen mit aussenliegenden Endstop. Hat den Vorteil das eine Radseite durch die Endstopplatte gesichert ist (auch nicht puristisch)
- Einbau von 5M Achsen mit zwischen Achse und Rad geschobenes Papier, Aufkleber oder so ähnlich. Ziel Haftung der Räder auf den Achsstummel erhöhen (könnte noch als recht puristisch durchgehen)


Gibt es noch einen völlig anderen Lösungsansatz, den ich noch nicht sehe?

Thomas
 
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