Die Breite von 8 statt 7 Noppen überseh ich dabei mal
Hallo Micha, du warst bestimmt der Aussteller voriges Jahr auf der Hoppy+Spiel in Leipzig, mit dem ich mich über die Lok/Zug-Breiten unterhalten habe. 7w ist auch eine schöne Breite, jedoch brauchen die Fahrgestelle oder die Blauer Enzian-Wagen 8w. Daher habe ich die ganzen Wagen auf 8w umgebaut.
Wie kriegst du den schmalen Spalt zwischen Drehgestell und Wagenkasten hin?
Das Drehgestell ist mit einem 2x2 turntable gebaut. Aber der Spalt ist doch keine Platte hoch, sondern flacher... Was ist das Geheimnis?
Der Grund für den Spalt an den Schürzenwagen ist: ich habe bedenken, das die äussere Platte vom Drehgestell sich beim Drehen in den Ritzen der untersten Wagenplatte verklemmt. Die Wagenböden sind ja leider nicht aalglatt...
Also suchte ich nach einer Lösung für einen minimalen Spalt. Im Drehgestell war das nicht machbar, dies ist normal gebaut:
Also habe ich die Aufnahme vom Drehteller im Wagenboden um 1/2 Plattenstärke abgesenkt:
Bautechnik im Inneren:
Ich hab bei meinen Waggons gar keinen Spalt, aber da ich die Drehgestelle mit Pins gebaut hab, geht das letztlich auch.
Wie gesagt, ich habe den Spalt absichtlich eingebaut, um ein Anstossen der empfindlichen Seitenplatten vom Drehgestell zu verhindern. Bei den Wagen vom Blauen Enzian ist das Drehgestell anders aufgebaut (dort sitzt die Seitenplatte 1/2 Platten tiefer und das Gestell sieht anders aus), so das ich dort den Spalt weggelassen habe.
Wieso zieht deine Lok das alles weg? Das sind ja auch schwere Waggons. Wir haben mit unserer V100 und 2 9-Volt-Motoren schon Probleme, vier solcher Wagggons zu ziehen - und bei mir ist nicht mal Inneneinrichtung drin...
Meine BR05-001 enthält 3 Lego-Zug-Motoren mit jeweils eigener Batteriebox. Damit hat jeder Motor die volle Spannung und auch Anpressdruck von oben. Die Wagen wiegen ungefähr 780-800 Gramm und sind teils Gewicht-reduziert gebaut. Wobei Optik immer wichtiger war als Gewicht...
Die Art Batterie/Akku hat auch einen riesigen Einfluss. Ich hatte vorige Woche Dauer-Testfahrten mit 7 Wagen durchgeführt. Die Strecke war ein Kreis R104 mit 2 kurzen Geraden. Gesamtlänge vielleicht 6-7 Meter. Der Zug war also immer irgendwie in der Kurve.
Rundenzeiten:
18x Eneloop Akku 1,2 Volt: Start bei 11,x Sekunden, schnell fallend Richtung 13,x Sekunden nach paar Runden
18x Varta Akku 1,2 Volt: Start bei 10,x Sekunden, fallend auf 12,x Sekunden nach paar Runden
Ich war enttäuscht...
also auf jede Achse etwas Modellbau-Öl
18x Varta Akku 1,2 Volt: Start bei 8,x Sekunden, fallend auf 9,x Sekunden nach paar Runden
18x Duracell Batterie 1,5 Volt: Start bei 6,x Sekunden, fallend auf 7,x Sekunden nach vielen Runden
Ok, schnell genug ;-)
Also werde ich wohl in Fürth auch mit Batterien im Gepäck aufschlagen...
Thomas