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effe´s eisenbahnecke

Udo

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Hallo Michael und Steffen,

als den Schuh ziehe ich mir mal jetzt an, komme von der Frühschicht, bin noch gerädert und dann so ein " Seitenhieb " ;) von so einer " Rotznase " ;) ( noch nicht mal vierzig Jahre alt und will mich alten Mann hier frötzeln )

Zitat: Sehr schöne Lösung (das hab ich jetzt sogar auf Anhieb verstanden ;-) )

als jetzt mal Spaß bei Seite, hat wieder eine Weile gedauert bis bei mir der Groschen gefallen ist. (Kennt man diese Metapher außerhalb des Ruhrgebiets ), aber jetzt glaube ich die von Michael vorgestellte Lösung zu verstehen, aber......

zunächst möchte ich euch auf folgenden Beitrag aus Sta.... Ste... aufmerksam machen am 20,11,11 verfasst von Christian alias LEGObaumeister



http://www.1000steine.de/1000steine/forum2/forum_entry.php?id=233240



wenn ihr den Thraed über seinen ICE mit Neigetechnik gelesen habt, macht euch mal die Mühe und schaut nach wie alt Christian ist, ich konnte es nicht glauben.

Beim Lesen von Christians Beitrag, könnt ihr auch meine Meinung oder sagen wir ruhig meine Bedenken sehen, Neigetechnik und LEGO ich kann mir noch nicht vorstellen wie das zusammen gehen soll, LEGO betrachtet eine Lok mit zwei Wagons als ZUG, ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und Gegooglet aus wie vielen Teilen ein gängiger ICE besteht aber ich denke es ist mehr als dreiteilig.

Es muss ja nicht gleich ein der 3,5 Meter lange ICE der Superlative sein wie der von Holger Matthes

http://www.holgermatthes.de/bricks/de/ice3.php

sein, wer hat schon den Platz dafür ?

Aber wie soll das Aussehen, wenn der ICE durch die Standard Micky Maus Kurve von LEGO fährt. das erste ICE Teil kommt in die Kurve und die folgenden vier oder fünf Teile neigen sich auch obwohl sie noch auf der graden fahren, oder nur Teil drei und vier neigen sich weil sie in der Kurve sind Teil eins und zwei haben sich schon wieder aufgerichtet,also ich betrachte nicht das NEIGEN eines einzelnen Segments
als das, oder als ein Problem, sondern den Gesamteindruck den ein Zug mit Neigetechnik, speziell auf LEGO Gleisen hinterlässt, als ein Problem.

Mit freundlichen Grüßen Udo


PS: Christian alias LEGObaumeister war zum Zeitpunkt seines Beitrages, zwölf Jahre alt
 

efferman

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Da wo die Katzenaugen leuchten.
Ich gebe dir recht, die unterschiedliche neigung der waggons sieht vermutlich etwas komisch aus und ein video zu finden in dem man sieht wie es im original gelöst is, is mir bis jetzt nicht gelungen. Aber ich denke schon das der winkel für jeden wagen getrennt gesteuert wird, denn wenn ein längerer zug durch eine s-kurve fährt und alle wagen neigen sich nach links obwohl sich ein teil des zuges nach rechts neigen müsste damit es ihn nicht umschmeißt, klingt für mich nicht logisch. und wenn man die neigung nicht zu stark wählt fällts vermutlich nicht mal so stark auf. müsste man mal bei einem längeren zug (ca.5-6 glieder) probieren, aber ich habe skrupel für so ein projekt teile zu besorgen, wenn es mir nur ums technisch machbare geht. und momentan tüftle ich immer noch an der technik.


btw. "der groschen is gefallen" funktioniert auch in baden
 

Udo

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Hallo Michael,

mal auf die Schnelle, ich glaube das liegt nur am Radius von Kurven, der wenn ich es richtig in Erinnerung habe (ohne zu recherchieren ) der kleinste bei der Deutschen Bahn genutzte Kurvenradius beträgt ca. 120 Meter und den findest du nicht in einer 90 Grad Kurve sondern nur in Teilstücken einer Kurve, nämlich in den kleinsten bzw. engsten Weiche.



Mit freundlichen Grüßen Udo
 

efferman

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Da wo die Katzenaugen leuchten.
ja stevee, die waggons lehnen sich erst in die kurve wenn das vordere ende in die kurve fährt.

ach übrigens, so sieht der schlimmste fall mit 28 langen waggons in einer s kurve aus
101_9332.jpg


habe übrigens ein anständiges video vom kurvenverhalten des pendolino gefunden
[media]http://www.youtube.com/watch?v=D40gvPWNx1c[/media]
aber wie bereits von anderen gesagt sind die kurvenradien nicht einmal annähernd vergleichbar
 

Udo

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Hallo Michael,

mal vorweg, ich empfinde es als positiv, mich mit dir hier über dieses Thema auszutauschen, auch wenn ich glaube das wir alle beim Thema " Neigezugtechnich " zugegebener maßen begeisterte Leien sind, werden einige wohl die ganze Diskussion für " Klugschei.... für fortgeschrittene halten, sei es drum, mir macht unser Meinungsaustausch Spaß.

Also toll das Video was du da gefunden hast, nach solch einem Video habe ich gestern auch schon mal gesucht, hatte aber nicht die nötige Zeit dazu, was ich auf die Schnelle gefunden habe, ist das hier neige Versuche im " STAND " zu Demonstration Zwecken

http://www.youtube.com/watch?v=CE8PolmLUwo

( Leider habe ich keine Ahnung wie man Videos von YouTube im Beitrag einbindet )

Als ich die Neigung im Stand gesehen habe, empfand ich das als relativ enttäuschend, als alter Motoradfahrer ( lang, lang ist es her ). Hingegen verdeutlicht das von dir eingestellte Video, sehr viel deutlicher das feeling was man als Motorradfahrer in Erinnerung hat, bezüglich Neigung beim Kurven fahren.

Und genau das ist es was mich zweifeln lest, das sich das Ganze auch bei einer LEGO-Eisenbahn umsetzen lest, ich zweifle nicht daran das du es hinbekommst, das sich Lok oder Wagons in der Kurve neigen, das hast du ja schon, mit deinen Versuch aufbauten bewiesen, aber den Gesamteindruck den das von dir eingestellte Video vermittelt, in LEGO........ das kann ich mir nicht vorstellen.

Es sei denn du knackst den Lotto Jackpot baust dir ein Haus mit der Grundfläche von ca. acht Mal fünfundzwanzig Metern, dann kannst du den Dachboden oder den Keller entsprechend ausbauen, um die nötige Schienen Strecke zu realisieren, siehe Video von Holger Matthes alias homa,

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=rXHvTQpyjKI#!

dieses Schienenoval stand, ich glaube in KÖLN bei der Ausstellung FANWELT die äußeren Ovale sollen, ( unter Vorbehalt ) jedes ca. fünfzig Meter Fahrstecke gehabt haben. Die " Kurven " bzw. die einhundert achtzig Grad " Kehren " bestehen nur aus Graden, pro Kehre benötigt man vierundvierzig bis achtundvierzig gerade LEGO-Schienen minimal Durchmesser ca. vier Meter.

Der Original ICE schafft eine V-Max von dreihundert KM/Std. LEGO-Züge im Vergleich zum Original ungefähr Maßstab 1 zu 40 bis 1 zu 45. Beim Versuch das mal umzurechnen ist mir ewig das " Komma " verrutscht bin aber im WWW fündig geworden siehe unter,

http://www.feldbahn24.de/content/modellbau/gumrechner.htm

hier gibt es die Möglichkeit Geschwindigkeiten Maßstabsgerecht umzurechnen, der Umrechnung nach müsste der LEGO-ICE bei einem Maßstab von 1 zu 45


10000 cm = 10 Meter in 52,5 Sekunden zurück legen, das entspricht einer Modellgeschwindigkeit von 190,5 cm pro Sekunde erreichen

bei einem Maßstab von 1 zu 40


10000 cm = 10 Meter in 48 Sekunden zurück legen, das entspricht einer Modellgeschwindigkeit von 208,3 cm pro Sekunde erreichen

Ich glaube das lässt sich nur sehr, sehr schwer erreichen, weder mit PF-Motoren noch mit 9 Volt Motoren, selbst dann nicht wen du die 9 Volt Motoren mit 12 Volt befeuerst. Jetzt wird man mir vorwerfen können, ich sehe das zu eng, stimmt LEGO ist und bleibt vorrangig ein Kinderspielzeug und ich drifte mit meinen Überlegungen zu sehr in real Modellbau ab, es bleib ja jedem selbst überlassen welche Kompromisse er bereit ist einzugehen, schließlich fährt ein ICE ja auch nicht immer V-Max, sondern fährt auch mal langsam, aber neigt er sich auch bei langsamer Fahrt ??

Wenn nicht, also keine Neigung unter XX km/Std musste man dann nicht von einer Mechanischen Verstellung abstandnehmen, und dann über eine Elektrische Verstellung nachdenken die erst bei einer Geschwindigkeit oberhalb von XX km/Std eingreift ??

Jetzt muss ich erst mal zur Spätschicht





Mit freundlichen Grüßen Udo
 

efferman

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Ui, ganz schön lange still gelegen meinen eisenbahnecke, aber da rene ne kräftige lok für seinen tragschnabel braucht, dacht ich mir versuchst dich mal wieder dran.

etwa 4 schienen lang, allradantrieb und 2 L motoren mit 3:1 untersetzung.
In anlehnung an das alterwürdige krokodil heißt das kleine dingens alligator.

wer vorschläge hat darf gerne damit rausrücken :D
 

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So, bin dann jetzt auch mal Fit genug, um mir Deine Konstruktion anzusehen....

Ich bin begeistert. Sehr cool. Der L-Motor als tragendes Element (wenn ich das richtig sehe).

Cool, mal sehen, wie ich se vervollständigen kann...wenn ich darf.

Gruß René

Danke
 

Udo

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Frohe Weihnachten euch allen,

ist wieder ein echt Michael, geiler Ansatz also die Herangehensweise, toll die Sache mit dem Allrad
finde ich echt stark, was zwei PF L-Motoren unter guten Umständen ziehen können, siehst man in diesem Video:

[media]https://www.youtube.com/watch?v=lInKUUEQRBk[/media]
https://www.youtube.com/watch?v=lInKUUEQRBk

zum Zeitpunkt als das Video entstand hatte die BR 23 auch nur zwei PF L-Motoren im Kessel verbaut. Aber ich glaube nicht das du das große rote Monster von René mit den acht mal vier Achsen der Maersk Wagons vergleichen kannst. Wir werden es ja sehen aber ich denke der Uaai 839 hat seine ganz eigenen Fahreigenschaften.
 

efferman

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Jap, es wird sich zeigen. Aber selbst bei einem fehlschlag kann man noch seinen vorteil sehen. Man weiß wie es nicht geht :D

edit:
kleines update


unten im Fahrwerk hab ich noch n bisschen was geändert damit es nicht so leicht auseinander fliegt. Und wie ihr seht hab ich eine reling angebracht.
 

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efferman

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Es geht doch tatsächlich mal weiter. Im gegensatz zu renes elektrischer Lok wirds bei mir ein Diesel elektrischer alligator



 

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Meisterschnorrer

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Auch ne Möglichkeit...
Nach hinten hin ziehst Du das dann wie bei den dicken Ami-Loks, oder?
Auch ein interessantes Konzept.
Ich bin auf weiteres gespannt.

Gruß René
 
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