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China geht gegen LEGO Raubkopien vor

Carrera124

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Hersteller die wirklich eigene Steine entwickeln, sehe ich derzeit leider noch in der Minderheit.
Cobi ist einer der wenigen Hersteller, ansonsten sehe ich zu oft irgendwelche Sondersteine, die 1:1 denen von Lego nachempfunden wurden.
Die Dachteile von Fahrzeugen sieht man recht häufig, Zäune, Motorblöcke, Dekorationsmaterial, Tierfiguren...
Solange damit eigene Set-Ideen angeboten werden, sehe ich darin kein Problem.

Und ob man es nun als fair betiteln kann, wenn andere Hersteller Sets wie etwa modular Buildings herausbringen, um auf der Erfolgswelle Legos mitzuschwimmen, halte ich auch für fraglich.
Marktwirtschaft hat nicht unbedingt was mit Fairness zu tun :)
Wenn der Markt mehr Modular Buildungs verträgt als Lego anbietet, wer hindert Lego daran diese höhere Nachfrage selbst zu befriedigen?
Es gibt kein "Lex Lego" das besagt dass nur ein Anbieter bestimmte Produktserien anbieten darf.

Auch bei all diesen Dinge sehe ich Lego eindeutig eher in der Opferrolle.
Ich überhaupt nicht. Lego hat es zu 100% selbst in der Hand, die legalen Konkurrenten vom Markt zu verdrängen, indem man selbst attraktivere Angebote als die Mitbewerber anbietet.
 

Stud McBrick

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Solange damit eigene Set-Ideen angeboten werden, sehe ich darin kein Problem.

Und genau da unterscheiden wir uns.
Ich habe kein Problem damit, wenn andere Hersteller das Klemmbaustein-Prinzip Legos aufgreifen und nachmachen.
Ich habe auch kein Problem damit, wenn andere Hersteller mit ihren Sets irgendwelche "Lücken" füllen, die Lego nicht bedient.

Aber Cobi macht es doch wunderbar vor: Man braucht dazu keine 1:1-Kopien von Lego-Sondersteinen, um kompatibel zu bleiben.
Nur sieht man halt auch am Beispiel Cobi: Diese Eigenständigkeit macht sich auch in den Preisen bemerkbar, die durchaus auf Lego-Niveau liegen.
Teiledesigner *, die sich eigene Gedanken machen, wollen halt bezahlt werden.

* Merke: Teile-Design, nicht Set-Design!


Marktwirtschaft hat nicht unbedingt was mit Fairness zu tun :)
Wenn der Markt mehr Modular Buildungs verträgt als Lego anbietet, wer hindert Lego daran diese höhere Nachfrage selbst zu befriedigen?
Es gibt kein "Lex Lego" das besagt dass nur ein Anbieter bestimmte Produktserien anbieten darf.

Natürlich gibt es das nicht.
Und dennoch finde ich es besser, wenn sich jemand eigene Gedanken darüber macht, wie man Kunden angeln kann, statt einfach nur in die Kerbe zu schlagen, die jemand anderes angefangen hat.


Ich überhaupt nicht. Lego hat es zu 100% selbst in der Hand, die legalen Konkurrenten vom Markt zu verdrängen, indem man selbst attraktivere Angebote als die Mitbewerber anbietet.

Ich weiß nicht, was du hast.
Für mich sind die Produkte Legos noch immer attraktiv genug.
Es kommen auch noch immer genügend neue Sets auf den Markt.
Es wäre unmöglich für Lego, wirklich alles abzudecken, und jedes mögliche und unmögliche Set vor der Konkurrenz auf den Markt zu bringen.
 

Carrera124

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Ich weiß nicht, was du hast.
Für mich sind die Produkte Legos noch immer attraktiv genug.
Attraktivität beziehe ich aufs Gesamtprodukt. Und die Gesamtsumme aus Preis, Teile- bzw. Produktionsqualität und Setddesign ist für mich bei Lego nur noch in Ausnahmefällen attraktiv.
Wenn ich z.B. bei meinem teuren Tron-Lizenzset nichtmal zwei Reihen Platten übereinander bauen kann (weil die sich aufgrund unpassender Toleranzen dann nämlich biegen wie eine Banane) dann stimmt irgendwas überhaupt nicht.
Wenn der - zugegeben sehr schön designte - Ford Mustang endlich ein paar bedruckte Steine hat, die Drucke dann aber krumm und schief sind - dann stimmt irgendwas überhaupt nicht.
Wer Premiumpreise verlangt - und nichts anderes tut Lego - muss auch Premiumqualität liefern. Und zwar zu 100% und ohne Ausnahme. Und an diesem Punkt passt es bei Lego einfach nicht mehr, und dadurch werden die Produkte dieser Firma für mich unattraktiv. Das wird sich erst dann wieder ändern, wenn sich Preise und gelieferte Qualität aneinander anpassen.

Und genau das ist die Flanke die Lego den anderen Herstellern offenlässt - völlig unnötigerweise, wie ich finde. Aber wenn ich die gleiche Qualität woanders zum günstigeren Preis bekomme, wo wird man da wohl kaufen? Und für MOCs ist es erst recht egal, ob die Teile dafür aus dänischen Sets oder von kompatiblen Mitbewerbern kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Steinbeisser57

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Wenn Sets vom Markt verschwinden und nicht mehr hergestellt werden und auf dem Markt diese für überteuerte "Sammlerpreise" zu erwerben gibt, warum dürfen dann nicht Fremdfirmen solche Sets neu produzieren für annehmbare Preise? Dabei sollte es dann aber auch legal zugehen, was bedeutet, das diese Firmen sich eine Freigabe besorgen oder aushandeln.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Im KFZ Gewerbe läuft es ja so. Die MAN der 90er wurden in Lizenz bis vor ein paar Jahren im Ostblock weitergebaut. Aber halt wirklich mit offizieller Lizenz und MAN Griff für unsere LKW sogar auf deren Ersatzteile zurück.

Daher sind die Sets von Lepin echte RaubKopien.

Nachdem ich einige Teile wie Motoren, Empfänger und Sender von CaDA bekam, habe ich mir die Marke mal genauer angesehen.
Die haben teils echt coole Sets, bei denen ich fast geneigt bin sie mit LEGO zu bauen.

Das Finish der Teile ist irgendwie anders. Grds könnte man da von Zubehörteilen reden. Die sind ja auch beim Auto etwas günstiger und es nimmt nicht jeder immer Orginalteile vom Hersteller.

Die ganzen Teile von Effe dürfte ich ja sonst auch nicht verwenden, aber selbst die haben ein gewisses Finish.

Bei solchen Anbietern, die auch eigene Ideen und Teile haben, sehe ich es eher wie bei Wiking und Herpa. Beide bauen Fahrzeuge im Maßstab 1:87, aber Herpa gefällt mir besser und ich würde meine Sammlung einfach nicht mit Wiking "verwässern".
 

Carrera124

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Einfacher wärs, wenn Lego selbst diese Sets einfach immer mal wieder neu auflegen würde.
Tamiya macht das mit beliebten 1:24 Bausätzen und teilweise auch mit RC-Bausätzen seit Jahrzehnten so.

I
Bei solchen Anbietern, die auch eigene Ideen und Teile haben, sehe ich es eher wie bei Wiking und Herpa. Beide bauen Fahrzeuge im Maßstab 1:87, aber Herpa gefällt mir besser und ich würde meine Sammlung einfach nicht mit Wiking "verwässern".
Wobei Wiking der "Erfinder" ist und Herpa eher der Nachahmer, weil die erst 20 Jahre später damit kamen (mm)
 

Stud McBrick

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Einfacher wärs, wenn Lego selbst diese Sets einfach immer mal wieder neu auflegen würde.

Darf ich daran erinnern, dass in jüngerer Zeit mehrere Sets neu aufgelegt wurden, und die Reaktionen darauf waren nicht immer positiv.
Sammler sahen ihre Felle davon schwimmen, es wurde ja sogar Lego vorgeworfen, sich am Sammlermarkt bereichern zu wollen.
Du siehst, man kann es also nicht immer allen Recht machen.

Mal abgesehen davon, wo willst du da anfangen?
Es gibt so viele Sets, die aus irgendwelchen Gründen von irgendjemandem gesucht werden.
Zu viele, um sie alle neu aufzulegen, und zu viele für die Produktionskapazitäten Legos.
 

HUWI

Papa Schlumpf
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Einfacher wärs, wenn Lego selbst diese Sets einfach immer mal wieder neu auflegen würde.
Tamiya macht das mit beliebten 1:24 Bausätzen und teilweise auch mit RC-Bausätzen seit Jahrzehnten so.


Wobei Wiking der "Erfinder" ist und Herpa eher der Nachahmer, weil die erst 20 Jahre später damit kamen (mm)

Nur mit dem Unterschied, dass Herpa in den 90ern nicht nur auf- sondern überholt hat. Wiking hat sich auf dem Namen ausgeruht und Herpa hat schon dreiteilige Felgen gehabt, als Wiking noch Räder und Felgen aus einem Guss hatte.

Soweit sind wir bei LEGO zum Glück noch nicht...
 

Carrera124

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Die einzigen, die Nachteile bei Set-Neuauflagen haben, sind die Spekulanten. Auf diese Gruppe muss die Firma keine Rücksicht nehmen, und mit echten Sammlern haben diese Leute auch nichts zu tun.

Und natürlich gibt es ein paar prägnante Sets, die als Kandidat für Neuauflagen in Frage kämen. Beispielsweise Cafe Corner, Emerald Express, Maersk Train, um nur drei zu nennen. Es müssten aber halt wirklich 1:1 Neuauflagen mit identischer Setnummer sein, nur dann würde es Sinn machen.
 

Matze2903

MoRaStafari
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@Steinbeisser57 Ja wenn sie sich dafür eine Lizenz holen würden wäre es ok, aber glaubst du LEGO® würde die Lizenz herausgeben? Vorher legen sie das Set nochmal auf.

Es dreht sich im Kreis. Raubkopieren nein, eigene Sets mit Klemmbausteinen ja. Mit Lizenz nachbauen ok, ich brauchs nicht.
 

Stud McBrick

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Beispielsweise Cafe Corner, Emerald Express, Maersk Train, um nur drei zu nennen.

Ich weiß, ich weiß, es sind nur Beispiele.
Aber eben auch drei Beispiele dafür, woran ich als Neuauflage kein wirkliches Interesse hätte.

Jeder hätte dabei andere Vorlieben, daher wirst du mit sowas auch nie wirklich jeden zufriedenstellen können.


Die einzigen, die Nachteile bei Set-Neuauflagen haben, sind die Spekulanten. Auf diese Gruppe muss die Firma keine Rücksicht nehmen, und mit echten Sammlern haben diese Leute auch nichts zu tun.

Das Problem, das ich damit habe ist, dass es vielen Sammlern nicht nur um den Besitz der Objekte geht, sondern auch um die Beschaffung.
Als ich beispielsweise bei den Minifiguren eingestiegen bin, waren schon einige Serien auf dem Markt und bereits vergriffen.
Gerne erinnere ich mich noch an die Jagd nach einzelnen Figuren, und das befriedigende Gefühl, wenn man sie endlich in Händen hält.
Ein Gefühl, das bei den neueren Serien, die ich in der Regel im Komplett-Set beziehe, leider nicht mehr aufkommt.

Vor kurzem konnte ich endlich ein Set aus Feuerwehrfahrzeugen (218/1977) aus der Homemaker-Reihe komplettieren, da hatte ich wieder solch ein Gefühl.
Wenn ich das Set einfach so hätte nachkaufen können, wäre da irgendwie der Reiz verloren gegangen.

Und ich denke, das wird vielen anderen Sammlern auch so gehen, einfach so im Laden kaufen, das kann jeder.
Aber die Jagd nach etwas, das nicht jeder hat, macht den Reiz so manch einer Sammlung aus.

Daher wäre ich gegen Neuauflagen, die alten Sets 1:1 nachempfunden wurden.
Farbliche Variationen, um die Neuauflagen von den Originalen unterscheiden zu können, wären da angebrachter.


Dann müssten wir die weltweite Marktwirtschaft allerdings neu erfinden.

Das ist richtig, man kann das Rad nur einmal erfinden.
Aber das Felgendesign kann sich trotzdem jeder selbst überlegen.
 

Carrera124

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Finde ich jetzt schon seltsam, denn Sammeln hat per se erstmal garnix mit Knappheit, Beschaffungsjagd oder Preissteigerungen zu tun.
 

grawuli

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.... Sammler sahen ihre Felle davon schwimmen, es wurde ja sogar Lego vorgeworfen, sich am Sammlermarkt bereichern zu wollen. ......

Als Sammler ist es mir egal, wenn ein Set neu aufgelegt wird. Ich kaufe das zweite Set auch. Wenn ich aber ein Set als Geldanlage betrachte, ist mir eine Neuauflage ein Dorn im Auge, da ich eventuell froh sein kann, wenn ich meinen Kaufpreis des alten Sets noch erziele und das ist Spekulation.
 

Stud McBrick

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Finde ich jetzt schon seltsam, denn Sammeln hat per se erstmal garnix mit Knappheit, Beschaffungsjagd oder Preissteigerungen zu tun.

Es gibt aber viele Sammlungen, die genau darauf basieren.

Briefmarken zum Beispiel, kann man pfundweise kaufen.
Aber die wirklich interessanten Sammlungen sind die, die seltene, schwer zu beschaffende Stücke beinhalten.
Das Gleiche gilt auch für viele andere Sammelgebiete, so auch für Lego.

Solche Sammler nennt man auch Raritätenjäger.
Da geht's eben nicht nur um den Besitz, sondern auch um die Jagd, je rarer zu geschaffen, desto besser.

Sich einfach nur alles aus dem aktuellen Katalog zusammenzukaufen, kann jeder, der mit dem entsprechenden Geldbeutel ausgestattet ist.
Aber wie lautet eben der bekannte Werbespruch: Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen.
Umso reizvoller dann, wenn man es trotzdem hat.
 

Carrera124

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Sammeln ist erstmal, dass man sich mit Dingen umgibt die einem gefallen. Diese Dinge können zwar selten und teuer sein, aber sie müssen es nicht zwangsläufig sein. Es gibt auch Sammler, die Bierdeckel oder Streichholzschachteln sammeln.

Ich selbst bin seit meiner Kindheit Sammler, aber die Denke dass eine Sammlung viele seltene/teure Stücke beinhalten muss, habe ich irgendwann abgelegt. Und glaub mir, ich hatte mehr ald genug von solchen Stücken. Aber was nützt einem die Exklusivität eines Stücks, wenn es einem nicht gefällt? Damit macht man sich doch selbst zum Sklaven.
Ich sammle nur noch das was mir gefällt, andere Kriterien spielen praktisch keine Rolle mehr. Zugegeben, als Tauschobjekte sind manche Raritäten durchaus nützlich. Aber dass Sammeln automatisch an Raritäten gekoppelt sein muss, das ist Unsinn. Nichtsdestotrotz sind viele Sammler ganz offensichtlich genau so konditioniert.
 

Stud McBrick

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Aber dass Sammeln automatisch an Raritäten gekoppelt sein muss, das ist Unsinn.

Vielleicht sprach ich ja darum stets nur von "vielen" Sammlern, und nicht von allen. ;)

Aber man erkennt auch daran, wie vielseitig der Begriff "sammeln" doch eigentlich ist, denn letztendlich ist "sammeln" eben nicht gleich "sammeln".
Manche sammeln für die Komplettierung einer Reihe, andere für die Wertsteigerung.
Manche sammeln einfach alles, was ihnen vor die Nase fällt, und wieder andere brauchen den Reiz der Exklusivität.
Es gibt viele Wege, eine Sammlung zu bestreiten, und keiner davon ist in irgendeiner Weise richtiger oder falscher als der andere.

Und falls es dich beruhigt, in der Regel sammle ich auch nur das, was mir gefällt (Ausnahme bilden hier die Minifigur-Serien, deren Makel der Unvollständigkeit ich wegen einiger "schwächerer" Figuren nicht hinnehmen will).
Dennoch nehmen die Exponate meiner Sammlung einen höheren Stellenwert für mich ein, je schwerer sie zu beschaffen waren.
Es ist halt für mich ein Unterschied, ob man sich das Objekt durch langwierige Recherchen, umfangreiche Suchen von Einzelteilen oder viel Glück quasi "verdient" hat, oder ob man einfach nur bei Amazon auf "jetzt kaufen" geklickt hat.
Das ist schwer zu erklären für jemanden, der nicht genauso empfindet, aber es ist eben meine Art zu sammeln.
 

pet-tho

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Ich verstehe @Carrera124 gut und ich weiß genau was er meint, wir kennen uns schon lange aus nem anderen Hobby und waren dort beide Hardcore, und da kommt dann ein Punkt wo es umschlägt, du hast dich übersammelt, du jagst Dingen nach wo dich später fragst warum und was mach ich nun damit, du kaufst teuren Sch... und denkst du musst komplett sein, Komplett gibt es aber nur sehr selten, man verliert den Spaß.
Ich habe da bei Lego daher die Bremse gezogen, ich kauf Nix was mir nicht gefällt, egal ob es sich lohnt oder nicht und ich glaub Chris macht das ebenso, du kommst sonst in eine Spirale bei der du immer öfter Sachen kaufst die du eigentlich nicht möchtest, geht mal in Euch, ich glaube Einige verstehen gleich was ich meine und erkennen das bei sich.
Und was Neuauflagen angeht, von Dritten oder auch von Lego, wozu?? Egal ob Sammler oder weil es gefällt, als Sammler hab ich bei der Neuauflage auch nicht das Alte (kleine Unterschiede sind immer) und beim Drittanbieter sowieso was Anderes, wenn es mir einfach nur gefällt stört mich nicht wenn paar Steine anders sind, dann kann ich es nachbauen.
Ich finde es gibt soviele Sets die es eben noch nicht gibt das es schade um die vergebenen Chancen ist die jede Neuauflage verbaut.
Und egal von was und wo, Neuauflagen waren selten Erfolgreich und immer auch wenn sie vom Original Erfinder kommen Plagiate.
 

Carrera124

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Es ist halt für mich ein Unterschied, ob man sich das Objekt durch langwierige Recherchen, umfangreiche Suchen von Einzelteilen oder viel Glück quasi "verdient" hat, oder ob man einfach nur bei Amazon auf "jetzt kaufen" geklickt hat.
Hm, dann wundere ich mich aber, dass du auch die ersten Serien der CMFs als Raritäten ansiehst.
Praktisch nix von Lego der letzten 15 Jahre ist wirklich selten oder rar - selbst die ersten Serien der CMFs kann man sich problemlos sofort über Bricklink und Ebay zusammenkaufen. Man wird halt arm dabei, aber verfügbar ist das alles massenhaft. Das ausleben des Jagdtriebs trifft da höchstens zu, wenn man sich ein Preislimit setzt.
 
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