bricksbuzzer
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@Sven
Buttlösung ist gleichgesetzt, dass man AGB, Widerrufsbelehrung und Co. mit anklickt. So ist es jedenfalls für Shops gedacht, bei den Plattformen müssen diese nicht explizit vorher per Mausklick angeklickt werden. Wenn Du also das Kleingdruckte nicht liest, ist das zunächst erst einmal Dir anzulasten. Richtig verstanden hast Du aber die Buttonlösung aber nicht, denn die Buttonlösung (und gerade das fehlt bei BL aktuell) verpflichtet jeden Verkäufer, die wahren Gesamtkosten, auch Abo Kosten, vor dem Klicken auf den Button anzuzeigen. Das ist nichts mit verdeckten Kosten. Schließt Du ein Abo mit dem Drücken des Button ab, dann muss Dir das vorher noch einmal angezeigt werden. Länge des Abo, Kosten etc. Erfolgt diese Übersicht nicht, schließt Du auch kein Abo ab. Der Vertrag ist aufgrund der nicht erfüllten Hinweise hinfällig.
Und genau deshalb mahnt diesen Punkt der IDO bei BL derzeit zu Recht ab. PayPal Gebühren und irgendwelche Versicherungen, Verpackungsmaterial etc. müssen vor Vertragsschluss geregelt werden und können nachträglich nicht geändert werden. Wird bei BL aber ständig und deshalb ist dies eben nicht gesetzeskonform. Kann man bei BL aber leicht umgehen, schlicht und einfach richtig kalkulieren und keine nachträglichen Kosten erheben!
Macht das doch mal bei eBay undlegt die PayPal Gebühren auf die Käufer nachträglich um. So schnell kann man gar nicht schauen wie man von eBay dann gesperrt wird!
@ Carrera 124
Den Beitrag mit Rechtskosten hast Du aber zur Kenntnis genommen? Auch das ich geschrieben habe, dass Du als Einzelhändler mit regulären Sets von Lego derzeit nichts viel verdienen kannst? Nicht BL oder sonst irgendein Händler ist für die ganze Spielwarenbranche das Problem, sondern amazon. Toys r us In den USA hat amazon als Hauptgrund für die Insolvenz aufgeführt. Mit Standardsortiment gehst du als Einzelhändler kaputt. Ausnahme sind die, die das Spiel mitspielen und mit Gewinnmargen von deutlich unter 10% leben können. Ergo sucht man sich Nischen. Bei Lego sind das eben die Auslaufsets. Im Ausverkauf in großen Mengen aufgekauft und dann zu vernünftigen Preisen anbieten. Und da wiederhole ich mich wieder. BL Verkäufer die das Recht mißachten und bei der Verkaufsstruktur bei amazon/BL können deutlich günstiger verkaufen. Bei amazon hast du da mehr Reichweite (musst aber auf den jeweiligen Marketplaces die Rechtvorgaben einhalten, Umsatzsteuer Registrierung wegen Lieferschwelle etc. beantragen), aber schießt Dir selbst ins Bein wenn Du außerhalb der EU versenden willst. Schickst Du z.B. in die Staaten, musst Du das Paket innerhalb einer Frist zustellen. Machst Du das nicht, sagt amazon sehr zügig auf Widersehen. Bei BL hast Du diese Vorgabe nicht. Das ist deine Sache mit dem Kunden. Aber auch hier wieder, eigentlich sind Lieferzeiten vorher vertraglich zu regeln. Ist bei BL aber auch nicht zu finden.
Wenn bei BL rechtsicheres Verkaufen möglich ist, natürlich werden dann mehr Händler bei BL listen. Und natürlich kommt es dann zum Preiskampf. Willkommen in der Welt von eBay, amazon und Idealo! Und auf Widersehen viele BL Händler, die dann wie bei eBay und amazon von den Großen gefressen werden. Dauert dann ein wenig und wir haben den bereinigten Markt wie aktuell schon auf den Plattformen. BL ist ein Absatzmarkt der vielen Verkäufern derzeit wegen der unsicheren Rechtsituation verwehrt bleibt. Ein Absatzmarkt auf dem ich relativ einfach Waren weltweit absetzen kann. Kein nationale Rechte um die sich jemand schert, kein Stress mit Lieferzeitvorgaben seitens der Plattformen. Kurzfristig, ich würde sogar meinen mittelfristig könnte man mit dem Absatzkanal BL ein deutliches Umsatzplus erzielen. Solange bis der Drops auch dort gelutscht ist (Preiskampf etc.) und die Karawane zum nächsten Schnäppchenmarkt weiterzieht.
Buttlösung ist gleichgesetzt, dass man AGB, Widerrufsbelehrung und Co. mit anklickt. So ist es jedenfalls für Shops gedacht, bei den Plattformen müssen diese nicht explizit vorher per Mausklick angeklickt werden. Wenn Du also das Kleingdruckte nicht liest, ist das zunächst erst einmal Dir anzulasten. Richtig verstanden hast Du aber die Buttonlösung aber nicht, denn die Buttonlösung (und gerade das fehlt bei BL aktuell) verpflichtet jeden Verkäufer, die wahren Gesamtkosten, auch Abo Kosten, vor dem Klicken auf den Button anzuzeigen. Das ist nichts mit verdeckten Kosten. Schließt Du ein Abo mit dem Drücken des Button ab, dann muss Dir das vorher noch einmal angezeigt werden. Länge des Abo, Kosten etc. Erfolgt diese Übersicht nicht, schließt Du auch kein Abo ab. Der Vertrag ist aufgrund der nicht erfüllten Hinweise hinfällig.
Und genau deshalb mahnt diesen Punkt der IDO bei BL derzeit zu Recht ab. PayPal Gebühren und irgendwelche Versicherungen, Verpackungsmaterial etc. müssen vor Vertragsschluss geregelt werden und können nachträglich nicht geändert werden. Wird bei BL aber ständig und deshalb ist dies eben nicht gesetzeskonform. Kann man bei BL aber leicht umgehen, schlicht und einfach richtig kalkulieren und keine nachträglichen Kosten erheben!
Macht das doch mal bei eBay undlegt die PayPal Gebühren auf die Käufer nachträglich um. So schnell kann man gar nicht schauen wie man von eBay dann gesperrt wird!
@ Carrera 124
Den Beitrag mit Rechtskosten hast Du aber zur Kenntnis genommen? Auch das ich geschrieben habe, dass Du als Einzelhändler mit regulären Sets von Lego derzeit nichts viel verdienen kannst? Nicht BL oder sonst irgendein Händler ist für die ganze Spielwarenbranche das Problem, sondern amazon. Toys r us In den USA hat amazon als Hauptgrund für die Insolvenz aufgeführt. Mit Standardsortiment gehst du als Einzelhändler kaputt. Ausnahme sind die, die das Spiel mitspielen und mit Gewinnmargen von deutlich unter 10% leben können. Ergo sucht man sich Nischen. Bei Lego sind das eben die Auslaufsets. Im Ausverkauf in großen Mengen aufgekauft und dann zu vernünftigen Preisen anbieten. Und da wiederhole ich mich wieder. BL Verkäufer die das Recht mißachten und bei der Verkaufsstruktur bei amazon/BL können deutlich günstiger verkaufen. Bei amazon hast du da mehr Reichweite (musst aber auf den jeweiligen Marketplaces die Rechtvorgaben einhalten, Umsatzsteuer Registrierung wegen Lieferschwelle etc. beantragen), aber schießt Dir selbst ins Bein wenn Du außerhalb der EU versenden willst. Schickst Du z.B. in die Staaten, musst Du das Paket innerhalb einer Frist zustellen. Machst Du das nicht, sagt amazon sehr zügig auf Widersehen. Bei BL hast Du diese Vorgabe nicht. Das ist deine Sache mit dem Kunden. Aber auch hier wieder, eigentlich sind Lieferzeiten vorher vertraglich zu regeln. Ist bei BL aber auch nicht zu finden.
Wenn bei BL rechtsicheres Verkaufen möglich ist, natürlich werden dann mehr Händler bei BL listen. Und natürlich kommt es dann zum Preiskampf. Willkommen in der Welt von eBay, amazon und Idealo! Und auf Widersehen viele BL Händler, die dann wie bei eBay und amazon von den Großen gefressen werden. Dauert dann ein wenig und wir haben den bereinigten Markt wie aktuell schon auf den Plattformen. BL ist ein Absatzmarkt der vielen Verkäufern derzeit wegen der unsicheren Rechtsituation verwehrt bleibt. Ein Absatzmarkt auf dem ich relativ einfach Waren weltweit absetzen kann. Kein nationale Rechte um die sich jemand schert, kein Stress mit Lieferzeitvorgaben seitens der Plattformen. Kurzfristig, ich würde sogar meinen mittelfristig könnte man mit dem Absatzkanal BL ein deutliches Umsatzplus erzielen. Solange bis der Drops auch dort gelutscht ist (Preiskampf etc.) und die Karawane zum nächsten Schnäppchenmarkt weiterzieht.