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Suche Datenbank für Steinesammlung

Hazett

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Hallo Zusammen,

ich bin ja noch nicht so lange mit dabei daher fehlt mir in dem Punkt noch Erfahrung.
Ich bin auch der Suche nach einer Möglichkeit meine Steinesammlung in einer Datenbank zu archivieren. Ziel soll es natürlich sein zu wissen was man eigentlich an Teilen hat.
Derzeit hab ich alle meine Sets mal bei rebrickable eingegeben. Ebenso hab ich meine Bestellungen bei BL von losen Steinen nach rebrickable exportiert. Wenn ich jetzt ein Set aufbaue oder einen MOC von rebrickable, kann ich das Set/MOC als "gebaut" definieren. Dann gehen diese Teile nicht mehr in die Kalkulation ein wenn ich ein neues Set/MOC aufbauen will. Die Seite sagt mir dann wieviel Teile ich schon habe und was ich noch brauche. Die Teile sind dann aber nicht komplett aus meiner Teileliste gelöscht. Man kann sie dann durch wenige Klicks wieder als "nicht verbaut" kennzeichnen. Kennt ihr ja sicher alle die Funktion.
Das Problem ist, wenn ich jetzt was baue was nicht bei rebrickable gelistet ist, dann sehe ich momentan nicht die Möglichkeit das bei rebrickable irgendwie einzugeben. (oder geht das und ich habs bislang nur noch nicht entdeckt?).

Naja, jedenfalls wollte ich mal in die Runde frage wie ihr das so macht. Habt ihr eine solche Datenbank um eure Sammlung zu archivieren? Oder verzichtet ihr darauf und geht einfach "von Hand" eure Kisten und Boxen durch wenn ihr was bauen wollt?

Ich danke schon mal im voraus.

Markus

P.S. Ich war mir nicht sicher ob das hier die richtige Rubrik ist oder ob das be "Lego digital" besser aufgehoben ist. Bei Bedarf bitte dann verschieben.
 

tsi

ThomaS, Tech-Admin
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Hallo Markus,

wollte ich mal in die Runde frage wie ihr das so macht

ab einer gewissen Komplexität Deiner Steinesammlung wirst Du Dich vermutlich um nichts anderes mehr kümmern müssen als Deine Steinedatenbank :)
Alle verbauten Elemente müssen ausgebucht werden solange sie in Modellen verbaut sind, wieder eingebucht werden beim auseinandernehmen, es gibt ständig neue Bauteile, neue Farben, die alten Elemente sind auch nicht zu unterschätzen. Nach dem Kauf von ein paar Kilo LEGO auf dem Flohmarkt bist Du vermutlich Wochen beschäftigt die Teile zu katalogisieren.... Dafür reicht meine Lebenszeit nicht.

Ich halte mich nicht mit einer Steineverwaltung auf, bin froh wenn ich meine realen Elemente halbwegs vernünftig einsortiert bekomme.
Das einzige was ich verwalte sind komplette Sets meiner Sammlung. Diese buche ich direkt nach dem Kauf in die Brickset-DB ein. Damit habe ich indirekt auch eine Elementeübersicht zumindest der Teile die aus Sets stammen. Diese Teileübersicht habe ich in der Praxis aber noch nie benötigt.

Schönen Gruß
Thomas

PS: Wenn Du Dir das trotzdem antun willst, nehme die Bricklink Datenbank und schalte Dein Inventar nicht öffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Im großen und ganzen teile ich Thomas' Meinung, da steckt ein Aufwand dahinter, der nicht zu unterschätzen ist.

Ich habe auch lange über ein solches System nachgedacht, bevorzuge aber mittlerweile tatsächlich den Blick bzw. den Griff in die Kiste. Damit da auch nicht zu viel Zeit drauf geht, habe ich mir dafür Part Labels gemacht.

Aber nochmal zu deinem Anliegen der Datenbank: Ich habe mir irgendwann mal eine Excel-Tabelle gemacht, in der ich aufgebaute Sets/MOCs, meine Teilespender-Sets und meine Bricklink-Bestellungen zunächst gelistet habe. Sofern möglich ist jede Position zu einem Inventory verlinkt. Das erleichtert bei den Bricklink-Bestellungen das Auffinden von Teilen ehrlich gesagt aber auch nicht, ich habe es eben einfach gemacht. Bei Sets ist das noch halbwegs praktikabel, weil man in aller Regel weiß, welche Teile in etwa verbaut sind.

Ergebnis und Siegerehrung: Ich halte mich genauso wenig mit einer Steineverwaltung auf, kann aber bis auf +/- 1.000 Teile (ausgenommen bspw. Bestellungen von Einzelteilen bei ebay) ziemlich genau sagen, wie viele Teile ich habe. Welche das genau sind, keine Ahnung. :D
[...]

Das Problem ist, wenn ich jetzt was baue was nicht bei rebrickable gelistet ist, dann sehe ich momentan nicht die Möglichkeit das bei rebrickable irgendwie einzugeben. (oder geht das und ich habs bislang nur noch nicht entdeckt?).

[...]
Seit dem letzten großen Update fällt mir die Bedienung zugegebenermaßen schwerer als vorher. Spontan fällt mir dazu nur ein, dass man eigene Teilelisten erstellen und benennen kann. Dahin solltest du Teile aus einem Inventory, die du für irgendein Modell verwendet hast, verschieben können. Der Weißheit letzter Schluss ist das sicher nicht. Rebrickable steckt in der Tat voller Funktionen, man muss sie nur finden... In dem Fall denke ich aber auch nicht, dass die Premium-Funktionen dahingehend irgendeinen Vorteil liefern.
 

RPP

Stammuser
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Rebrickable steckt in der Tat voller Funktionen, man muss sie nur finden... In dem Fall denke ich aber auch nicht, dass die Premium-Funktionen dahingehend irgendeinen Vorteil liefern.
Früher oder später sind die schon von Vorteil, um zum Beispiel die Farbe der Elemente richtig zu machen - bin am überlegen ob ich nicht ein Abo abzuschließe, kommt ja auch der Weiterentwicklung zu gute...

Ich sortiere meine Sets mit Brickset (hauptsächlich wegen der Minifigs Verwaltung und den Rest über Rebrickable.
 

freakstuff_de

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Übrigens mal ein Tipp für die Einzelsteine: Ich handhabe das teilweise so, wie die Versender bei Bricklink. Ich habe einmal meine Einsatzboxen gewogen um ein Tara zu bekommen. Dann einen einzelnen Stein wiegen (oder auch mehrere, je nach dem wie groß die sind für bessere Toleranz). Dann kann ich die ganze Einsatzbox wiegen, Tara abziehen und durch das Einzelgewicht eines Steins teilen. Ist die Summe nicht ganz gerade, wird abgerundet. So hat man zumindest eine grobe Idee davon, wie viele Steine man besitzt. Mit einer Abweichung von 1-2 Steinchen.

Dabei gibt es aber Messfehler: Veränderte Steine (Wandungen, innerer Aufbau, Stege oder keine Stege, etc.) führen natürlich zu einem anderen Gewicht. Wenn LEGO also ABS Sparmaßnahmen für einen Stein aktiviert hat, hat man ggf. MEHR Steine, als die Wiegung ergibt und auch mal WENIGER (wenn die Referenzsteine die neuen waren).

Die Methode beißt sich aber ein bissl mit der Eingabe ganzer Sets, wenn man davon Einzelsteine der Sammlung hinzufügt, aber zum Beispiel nicht alle oder zwischen drin mal ein paar Konvolute kauft. Ich habe das auch nicht für jede Steinart probiert, irgendwann hat man einfach keine Lust mehr. :puking:

An seine Grenzen stößt das auch, wenn man dann Sets aufbaut oder mal etwas basteln will. Mein LEGO Logo und auch andere Testbauten sind noch im Steinevorrat vermerkt, obwohl gerade verbaut. Da ich nie vorher mit LDD oder so hantiere, sondern lieber einfach drauf los baue, habe ich keine richtigen Teilelisten, was ich nun austragen müsste. So richtig toll ist das also alles nicht. Das Logo werde ich wohl nicht wieder abbauen, die Steine zu ermitteln ist nun fast unmöglich... Ich würde das ganze nur wieder tun, wenn ich einen Bricklinkstore haben wollte. Und dann müsste man die "behalten" Steine auch eigentlich von den "verkaufen" Steinen trennen. Wenn man dann zwischen den beiden Orten transferiert muss man es erfassen, sonst nicht.
 
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Ts__

Eisenbahner
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Hallo Zusammen,

ich bin auch eher ein Mensch, der wissen will, welche Steine im Vorrat sind.... (hat hier jemand "Kontrollfreak" gesagt^^ -> nenne es einfach "Überblick")

also stellte sich mir auch diese Frage

Mit Beginn dieses Hobbys vor 3 Jahren hatte ich sofort auch mit den LDD Berührung und habe (am Anfang) auch darin "meine" Steine verwaltet. Geht nicht lange gut (*lach*)
Exel wurde auch für untauglich befunden, also musste eine Datenbank her.
Da ein anderer Teil von mir auch gerne mal was programmiert und es bei mir irgendwie eine Ablehung von fertigen Dingen in Händen anderer gibt (ich wollte nicht von bestimmten Webdiensten abhängig sein), habe ich mir auf Basis PHP, HTML, MySql selbst eine Datenbank mit Web-Inteface aufgesetzt.

Die DB läuft nur lokal bei mir im Netz und ist nicht aus dem Internet erreichbar:
- Die Bilder für die Steine, Sets, Minifiguren stammen von Lego, Brickset oder Bricklink. Die will/kann ich nicht wieder ins Internet stellen (rechtliche Gründe)
- Sicherheitsgründe und Bequemlichkeit. Ich brauchte so zb kein Login

Workflow:

- pro gekauften Set oder gekauften Steinehaufen erstelle ich eine LDD-Datei mit den jeweiligen Steinen. Steine die der LDD nicht kennt (bedruckte Steine oder neue Formteile) kommen an den Rand. Das Modell muss nicht gebaut werden, es reicht wenn die Steine in der LDD-Datei rumliegen. Mit von anderen Usern erstellte LDD-Dateien (zb bei Eurobricks gibt es viele Sets) habe ich schlechte Erfahrungen gemacht: falsche Teile verbaut, falsche Farbe verbaut, Teil vergessen. Das zu bemerken und korrigieren macht bald mehr Aufwand als es selbst neu anzulegen.
- von dieser Datei erstelle ich dann aus dem LDD die Excel-Tabelle (BOM) (ohne die unbekannten Steine von Rand)
- den Inhalt der Excel-Tabelle importiere ich dann in die DB. Dabei legt die Import-Funktion das Set an (offiziele Set-Bilder werden automatisch von Brickset geladen) und legt unbekannt Steine an (die Stein-Bilder werden/wurden von Lego geladen {da gibt es aktuell Probleme, muss wohl auf HTTPS umstellen}.
- im LDD unbekannte oder bedruckte Steine muss ich von Hand anlegen und den Sets zuordenen, Bilder stammen dann von Brickset oder Bricklink

In der DB kann ich dann noch vermerken ob das Set noch ungeöffnet ist (die Steine sind also noch nicht zum Bauen verfügbar) oder ob das Set einer bestimmten Sammlung zugeordent ist (Papa, Kinder...)
Aufgebaute Sets werden auch als Modelle angelegt und damit die Steine als nicht verfügbar markiert.

Da ich alle größeren Modelle im LDD entwerfe, kommen auch meine Eigenbauten als Modell in die DB. Bei den Modellen kann man abfragen, ob man das Modell mit den freien Steinevorrat bauen kann oder ob Teile fehlen. Man sieht auch, ob der fehlende Stein vielleicht wo anders verbaut ist oder noch in einer Originalpackung rumliegt.

Meine Lösung ist nicht perfekt und wird bei Bedarf von mir auch angepasst/weitrerentwickelt. Es macht auch Arbeit, die Steine im LDD anzulegen und die im LDD unbekannten oder bedruckten Steine anzulegen. Bei Eigenbauten hält sich der Aufwand in grenzen, da ich eh im LDD entwickele.

Vorteil für mich: Ich weis was ich habe und was ich noch für ein neues Modell auspacken oder kaufen muss.
Nachteil: ES MACHT WIRKLICH ARBEIT. Ein bissl bekloppt muss man schon sein.

Dafür weis ich das von "meinen" 86034 Teilen 20929 Teile in schwarz dabei sind ;-) (huch, viele Technic-Pins)
Und wenn ich wieder mal auf der Suche nach einen M-Motor bin (da müsste ich doch ein paar haben), erfahre ich das viele verbaut sind und paar noch Original verpackt sind. Und mal wieder keiner schnell verfügbar^^.


Als Zusatz meine Erfahrungen mit den Internet Datenbanken:

Brickset:

- schöne Bilder und schöne/übersichtliche Präsentation
- Set-Inhalt stimmt leider nur zu 95%: neuartige Teile fehlen gerne, bei Ninjago fehlen fast alle Figurenteile der guten, manche Teile doppelt in einen Set, transparente Teile gerne doppelt oder fehlen
- aktuell (da Brickset die Lego-Ersatzteil-Website ausliesst)

Taugt daher meiner Meinung nach nicht für die eigene Teile-Verwaltung. Und die Einzelsteine fehlen ja auch.

Bricklink:

- unübersichtlich, optisch altbacken und schon häßlich (meine Meinung)
- Set-Inhalt stimmt (ist von Hand von Usern eingetragen und wird auch von anderen geprüft), die Referenz für den Inhalt (neben der Lego-Anleitung^^)
- nicht aktuell (da die neuen Sets ja erstmal von jemand gekauft, eingetragen und recherchiert werden müssen, dauert dann auch mal 1-2 Monate bei Neuerscheinungen)
- die Einzelsteine müsste man auch einzeln eintragen.

Thomas, der "mal schnell" ein neues Set einträgt
 

markmuel

Pink Panther
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Da fällt mir spontan nur der (abgewandelte) Slogan eines bekannten Möbelhauses ein:
„Baust Du schon oder zählst Du noch ?“ :grlblum:

Eine Erfassung eines umfangreichen Legobestandes macht schon allein wegen der Versicherung
Sinn. Ich handhabe das allerdings relativ simpel: Sets und Steine nach groben Gewicht wird notiert,
erledigt.

Alles andere wäre mir persönlich zu aufwändig. Jedes Konvolut, jeden Einkauf von loser Ware durchzuzählen
wäre mir zu viel. Wenn man bei null anfängt ist das vielleicht noch machbar.
Aber wenn ich daran denke wieviel sich nach 10-jährige AFOL-Zeit mittlerweile angesammelt hat. Das zu zählen ,
damit wäre ich wahrscheinlich bis zur Rente beschäftigt. Da erodiert die Verwaltung an der Menge des Bestands.
Da ich auch so gut wie nix am LDD mache wäre es für mich auch schon fast unmöglich alle verbauten Teile in einem MOC zu zählen.

Mir stellen sich dabei die Grundsatzfragen:
Warum ?
Welchen Sinn hat das ?
Habe ich von dem ganzen Aufwand auch einen Nutzen ?
Ist es wirklich wichtig zu wissen, ob ich vom Teil XY 83 Stk oder 111 Stk besitze ?
Verschwende ich die wenige Freizeit fürs Zählen und erfassen, oder baue ich lieber was ?

Solange ich mir diese Fragen (bis auf die letzte, da weiß ich die Antwort) nichtmal ansatzweise beantworten kann kommt ein Erfassen des Steinevorrats
nicht in Frage.

Ich habe allerhöchsten Respekt vor allen, die sich diesen Aufwand antun.
 

tsi

ThomaS, Tech-Admin
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Hi,

für mich auch Wahnsinn was einige für einen Aufwand treiben:

pro gekauften Set oder gekauften Steinehaufen erstelle ich eine LDD-Datei mit den jeweiligen Steinen.

im LDD unbekannte oder bedruckte Steine muss ich von Hand anlegen und den Sets zuordenen, Bilder stammen dann von Brickset oder Bricklink

Nur mal eine Frage zum Verstehen: Ich kann bei mir abschätzen wie lange ich brauche 10kg gemischtes LEGO zu sortieren (zu lange), aber wie lange brauchst Du so einen bunten Haufen aus fünf Jahrzehnten mit Deinem Verfahren zu katalogisieren? Und ja, solche Posten trudeln zumindest 1-2 mal im Jahr bei mir ein, neben Neusets.

Ich kenne LDD nur rudimentär, aber ist dort nicht nur ein Bruchteil der verfügbaren Elemente hinterlegt?
Wie kommt man da mit einer 70er Jahre LEGO-Sammlung zurecht?


Die Sinnfragen von Markus stelle ich mir auch bei dem Ganzen.
Ich baue gefühlt mmer Modelle für die ich trotz eines riesigen Vorrats nie alle passenden Teile zu Hause habe.


Gruß
ThomaS



Nachtrag: Die Elemente eines Sets bei BL zu hinterlegen, dauert nur ein paar Sekunden. Aber wozu, wenn man dessen Einzelteile nicht verkaufen will ...
 
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@Ts__ Respekt vor diesem Aufwand, den du dir damit machst! Ja, manchmal muss man für solche Dinge eben ein bisschen bekloppt sein, aber ich persönlich kann das gut nachvollziehen. Bei mir kommt in Sachen Lego auch immer mal der Pedant durch... ;) Kannst du vielleicht mal ein paar Bilder vom Layout der Datenbank zeigen?
 

cookiedent

Meister
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Ordnung und Lego vertragen sich ganz gut, wie ich mittlerweile weiß. Mal eben schnell ein benötigtes Teil holen geht halt nicht, wenn man die Steine nur literweise ohne Sortierung lagert. Aber ich habe für mich entschieden, dass es keinen Sinn macht, alles zu inventarisieren. Es dauert einfach viel zu lange. Zumal es zumindest mir so geht, dass ich in der Regel weiß, ob ich so ein Teil habe, das ich gerade brauche.
Der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, der mich zu einer kompletten Inventur bringen würde, wäre eine Funktion im LDD, dass ich nur mit den Steinen bauen kann, die ich tatsächlich zuhause habe. Dann würde auch der Punkt, den @tsi genannt hat, entfallen. :)
 
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Ts__

Eisenbahner
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Hallo Zusammen,

ich glaube, ein bissl überschätzt ihr auch den Aufwand ;-)

Ich kenn mich im LDD gut aus und da sind flott paar 100 Teile eingefügt. Der Rest ist dann nicht mehr viel Arbeit, da ich versuche viel durch Programmierung zu automatisieren.

Seht es als Hobby: mit maximalen Aufwand geringstmöglichen Nutzen schaffen ;-)

Der Fall @tsi kommt bei mir praktisch nicht vor. Ich kaufe nicht zig Kilo gebrauchtes Lego. Ich kaufe neue Sets zum bauen und manchmal ausschlachten. Oder zu bauen und dann dem Steinevorrat hinzufügen. Einzelsteine kommen bei mir von Bricklink oder Lego PAB / Steine und Teile und da bewege ich mich nicht im Kilobereich.
ich stimme auch @tsi zu, das man im LDD mit Teile aus den 70igern Probleme bekommt. Aber davon hab ich kaum Teile.

Der einzige Grund, den ich mir vorstellen könnte, der mich zu einer kompletten Inventur bringen würde, wäre eine Funktion im LDD, dass ich nur mit den Steinen bauen kann, die ich tatsächlich zuhause habe.

Das würde mir auch gefallen. Als Idee dafür habe ich: Ausgabe der verfügbaren Steine aus der DB in eine LDD-Datei. Programmiert habe ich das noch nicht, sollte aber machbar sein. Eine .lxf-Datei ist ein .zip-Archiv mit einer .xml-Datei (Text-Datei) und einen Bild. Somit kann man auch aus anderen Programmen heraus .lxf-Dateien erstellen.

Wie gesagt, man muss das nicht machen ;-)

Thomas
 

Hazett

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Hallo Zusammen,

vielen, vielen Dank für eure Meinungen.
Ich habe mir das alles durch den Kopf gehen lassen. Ich denke auch dass so eine Datenbank zuviel Aufwand macht sie zu pflegen.
Daher hab ich mich jetzt entschlossen, dass Ganze jetzt einfach mal so weiterlaufen zu lassen wie es momentan bei mir ist. Ich pflege alles mal weiterhin bei rebrickable ein. Das geht recht fix. Bislang fahre ich damit ganz gut. Mal sehen wie es sich langfristig entwickelt.

Gruß
Markus
 

Daniel

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Moin,
ich mach mir auch gerade ne Excel-Inventur-Liste... nach 1,5 Std hab ich mich gefragt ob es hier jemand gibt der schon ne schöne Liste mit Bild, Item-No, Bezeichnung, Farbbezeichnung und nem Feld für die Menge/Anzahl gemacht hat. Denn nur die leere Liste mit Technic-Teilen die bei mir in Frage kommen, zieht sich... und dann kommt erst noch das zählen, sortieren und einlagern. Für Vorschläge bzw eine Exceldatei o ähnliches Format wäre ich sehr dankbar.
Grüße Daniel
 

schamallahund

Dorfkind
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Moin,
ich mach mir auch gerade ne Excel-Inventur-Liste... nach 1,5 Std hab ich mich gefragt ob es hier jemand gibt der schon ne schöne Liste mit Bild, Item-No, Bezeichnung, Farbbezeichnung und nem Feld für die Menge/Anzahl gemacht hat. Denn nur die leere Liste mit Technic-Teilen die bei mir in Frage kommen, zieht sich... und dann kommt erst noch das zählen, sortieren und einlagern. Für Vorschläge bzw eine Exceldatei o ähnliches Format wäre ich sehr dankbar.
Grüße Daniel

Würde mich da gerne anhängen dürfen

LG Hans
 

Brixe

Gräfin von Nottebohm
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Hallo,

Naja, jedenfalls wollte ich mal in die Runde frage wie ihr das so macht. Habt ihr eine solche Datenbank um eure Sammlung zu archivieren? Oder verzichtet ihr darauf und geht einfach "von Hand" eure Kisten und Boxen durch wenn ihr was bauen wollt?
mal ne ganz dumme Frage von mir: wofür braucht man eine Datenbank? Wie schon Thomas schrieb, bist du irgendwann nur noch damit beschäftigt, Teile ein und auszutragen.
Ich baue jetzt seit fast 20 Jahren und habe noch nie eine Datenbank gebraucht. Ich weiß auch im Groben, was ich habe, und was nicht. Wenn ich mal was bauen will und mir fehlen Teile, dann werden sie irgendwann, wenn genug zusammengekommen ist, bestellt, oder ich versuche, mit den Teilen auszukommen, die da sind.
Wenn ich dran denke, daß ich jedes Mal, wenn ich was baue, die Teile austragen müsste, würde ich verrückt werden.
Ich kan mir gar nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, nach jedem gestetzten Teil in einer Liste zu suchen und es abzuhaken, zumal ich beim Bauen ständich wieder etwas verändere, sodaß ich die ausgewechselten Teile wieder eintragen müsste. :confused:

Was ist Rebrickable und wofür ist das gut?

LG, Marion
 

Nando

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Im Westen
Ich würde eher über zB rebrickable eine partliste mit meinem Inventar führen, die kann Mann später schön als html mit Bild exportieren. Bleibt halt mehr Zeit zum pflegen als zum erstellen einer Excelliste.

Nur als alternativen Gedanken...
 

Daniel

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@schamallahund vielleicht ist Brickstock was für dich, hab ich gerade Hinweise hier im Forum gefunden. Den Link hab ich dazu gefunden https://www.soarbrick.com/how-to-use-brickstock.html , sieht ganz nett aus und mit Bricklink kompatibel... hmmm aber ich hätte halt gerne ne Exceltabelle die ich anpassen kann.

@Brixe der Grund bzw Wunsch nach ner Exceltabelle bzw Datenbank kam mir nach dem Blick auf einen Berg Pakete mit Technic-Bauteilen und ich keine Ahnung habe was ich in welcher Menge(ungefähr würde reichen) habe. Das Suchen nach Teilen und dann die Feststellung das ich es nicht habe grrrrrr... Aber über das Pflegen einer solchen Liste hab ich noch nicht nachgedacht, gutes Argument gegen eine Liste;).

Und hinter jeder Pos. noch so ne Art Richtpreis, das man beim shoppen nicht jedesmal rumklicken muss ob es ein guter Preis ist oder nicht. Denn die Möglichkeiten bei BL find ich unbefriedigend.
Grüße Daniel
 

schamallahund

Dorfkind
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@schamallahund vielleicht ist Brickstock was für dich, hab ich gerade Hinweise hier im Forum gefunden. Den Link hab ich dazu gefunden https://www.soarbrick.com/how-to-use-brickstock.html , sieht ganz nett aus und mit Bricklink kompatibel... hmmm aber ich hätte halt gerne ne Exceltabelle die ich anpassen kann.

@Brixe der Grund bzw Wunsch nach ner Exceltabelle bzw Datenbank kam mir nach dem Blick auf einen Berg Pakete mit Technic-Bauteilen und ich keine Ahnung habe was ich in welcher Menge(ungefähr würde reichen) habe. Das Suchen nach Teilen und dann die Feststellung das ich es nicht habe grrrrrr... Aber über das Pflegen einer solchen Liste hab ich noch nicht nachgedacht, gutes Argument gegen eine Liste;).

Und hinter jeder Pos. noch so ne Art Richtpreis, das man beim shoppen nicht jedesmal rumklicken muss ob es ein guter Preis ist oder nicht. Denn die Möglichkeiten bei BL find ich unbefriedigend.
Grüße Daniel

Habe mir das mal angesehen und wie ich es verstanden habe kann man diese Plattforn nur unter Windows oder OS X nutzen
Leider arbeite ich hier vorwiegend mobil über mein iPad 12 nur wenn ich mir lxf Dateien anschauen möchte arbeite ich mit dem PC aber Danke schon mal für den Hinweis
 
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Bezüglich des Pflegens eines Inventars im Sinne einer Gesamtübersicht bietet sich Rebrickable zumindest für ganze Sets an, da durch das Hinzufügen eines Sets dessen Teile vollständig übernommen werden. Aber sobald es um die Aufnahme von Einzelteilen geht, bspw. die Teile einer Bricklink-Bestellung, geht die Arbeit erst los. Ich glaube kaum, dass es zwischen Bricklink und Rebrickable eine geeignete Export-Import-Funktion gibt, durch die mit wenigen Klicks alle bestellten Teile dem Inventar hinzugefügt werden. Besser noch, ihr fahrt bspw. nach ME und kauft 10 Kilogramm lose Steine... :giggle:

Ebenfalls ist es eine Menge Arbeit, wenn ich bspw. ein eigenes Modell bauen will bzw. gebaut habe (das nicht bei Rebrickable gelistet ist) und die darin verbauten Teile meinem verfügbaren Teilbestand abziehen will. Wie will ich das vernünftig realisieren, vor allem dann, wenn ich in einer Tour Änderungen vornehme oder über einen langen Zeitraum baue? Wann ziehe ich die Teile ab, laufend oder wenn das Modell fertig ist? Wie führe ich eine laufende Übersicht über die verbauten Teile, ohne das Modell ganz am Ende nur dafür wieder komplett zu zerlegen?

Ohne Mist, spart euch diesen Aufwand (zumindest in dieser Form), das ist totaler Irrsinn!!! Damit könnt ihr bis zu eurem Lebensende Teile ein- und austragen... :puking:

Ein gewisser Überblick über meinen Teilebestand ist mir persönlich aber dennoch wichtig. Wie ich das handhabe, habe ich in meinem ersten Post bereits erläutert. Darauf aufbauend schöre ich mittlerweile auf den Griff bzw. den Blick in die Kiste. Ich habe in meinem Weihnachtsurlaub knapp eine Woche investiert, um meinen Teilebestand neu zu ordnen, lediglich die Beschriftung ist noch nicht abgeschlossen. Was ich damit sagen will: Man zeige mir ein Element und ich kann im Schnitt innerhalb von zehn Sekunden sagen, ob ich es in der richtigen Anzahl verfügbar habe. Das ist erstmal ein Batzen Arbeit, aber glaubt mir, die Arbeit lohnt sich! Es war mir ein inneres Blumenpflücken als ich endlich fertig war! :inlove:
 
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electrum

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Ich halte mich gar nicht mit Listen (digital oder schriftlich) auf.
Hab meine Plastikboxen, darin je nach Menge nur nach Form sortiert. Größere Mengen 20 ...30 St einer Farbe aufwärts bekommen ihr eigenes Fach in Sortierboxen oder einer kleinen oder größeren Box, oder auch schon mal in Zippertüten und gut.
Da brauche ich mir nur in etwa merken wo was ist und kann bei Bedarf sofort sehen ob ich das Teil habe und es mengenmäßig reicht...

Viele Grüße
Michael
 
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