• Herzlich willkommen!

    Das Team von »Doctor Brick« heißt Euch herzlich willkommen und wünscht Euch viel Spaß hier!
    »Doctor Brick« ist eine anerkannte Community (RLOC) für erwachsene LEGO Enthusiasten, auch AFOLs (= Adult Fans Of LEGO) genannt.
    Wir können uns hier über alle Belange des LEGO Hobbys austauschen wie z.B. Set- und Teilefragen, Vorstellung und Rezensionen von Legobauten.
    Bitte beachtet die Nutzungsbedingungen und den Verhaltensleitfaden.

[Hilfe] Hilfe beim Snotten

TechnicSummse

Mitglied
Registriert
18 Okt. 2017
Beiträge
143
Hallöle,
ich bräuchte mal eure Hilfe in einem für mich sehr neuen Gebiet :D

Zum Schalten meines Getriebes müsste ich den Mikromotor irgendwie befestigt bekommen. Ich hab mich mal ein wenig dran versucht, und auch eine halbwegs stabile Lösung gefunden... aber ich bin damit nicht witklich zufrieden.

Hat einer von euch vielleicht eine Idee, wie man das stabiler und auch eleganter lösen könnte?
Anbei die .lxf in der einmal meine Lösung ist, und einmal der Mikromotor in der Luft hängend, mit dem Drumherum, was grob stehen bleiben muss.

mikromotor snot.png
 

Anhänge

  • mikromotor snot.lxf
    21,4 KB · Aufrufe: 13

TechnicSummse

Mitglied
Registriert
18 Okt. 2017
Beiträge
143
Leider bringt das Gehäuse auch keine Lichtblicke für mich... im Gegenteil... es bringt nochmal andere Offsets ins spiel, die nicht so leicht auszugleichen sind.
Und im LDD gibt es den Mikromotor nichtmal :D
 

Mr_Kleinstein

Mitglied
Registriert
17 Sep. 2017
Beiträge
133
In LDD gibt es weder den Motor, noch die obere oder untere Befestigungsplatte.
Während ich noch über eine Lösung nachdenke, erstmal die Frage, ob der Motor - und dann noch mit Riementrieb - überhaupt kräftig genug ist, das Getriebe zu schalten. Du hast den Schalthebel mit einem dreier Liftarm verlängert. Da ist m.E. mit einem 8er Ritzel bei dem Schneckenantrieb das nötige Drehmoment zu hoch. Wenn der Buggy-Motor präzise modelliert ist, ist aber auf der 2er Achse im 6641 changeover catch genug Platz, das Ritzel unter der Schnecke zu montieren. Damit fällt der verlängerte Hebel weg.
Man kann übrigens auf den Micromotor auch das 16er Zahnrad 6542 statt der Riemenscheibe setzen, und sich vielleicht den Riementrieb sparen.
Ich denk mal nach.
 

TechnicSummse

Mitglied
Registriert
18 Okt. 2017
Beiträge
143
In LDD gibt es weder den Motor, noch die obere oder untere Befestigungsplatte.
Während ich noch über eine Lösung nachdenke, erstmal die Frage, ob der Motor - und dann noch mit Riementrieb - überhaupt kräftig genug ist, das Getriebe zu schalten. Du hast den Schalthebel mit einem dreier Liftarm verlängert. Da ist m.E. mit einem 8er Ritzel bei dem Schneckenantrieb das nötige Drehmoment zu hoch. Wenn der Buggy-Motor präzise modelliert ist, ist aber auf der 2er Achse im 6641 changeover catch genug Platz, das Ritzel unter der Schnecke zu montieren. Damit fällt der verlängerte Hebel weg.
Man kann übrigens auf den Micromotor auch das 16er Zahnrad 6542 statt der Riemenscheibe setzen, und sich vielleicht den Riementrieb sparen.
Ich denk mal nach.

Ich nutze das Teil hier, auf dem die Schaltmuffe gleitet:
6538c.png

Da ich keine Mittelstellung des Getriebes benötige, ist das die bessere Wahl in vielerlei Hinsicht.
Dadurch minimiert sich auch das benötigte Drehmoment zum Schalten.

Anders als im Bild/LDD habe ich mich dazu entschieden, an der Schnecke dieses Teil zu nutzen... dadurch bekomme ich mehr Grip aufs Gummi, und das Drehoment erhöht sich auf ein Maß, bei dem ich sicher bin, dass es ausreicht zum Schalten.
4185.png




Das 16er Zahnrad passt nicht auf den Micromotor, also theoretisch schon... praktisch ist das Problem dabei, dass der Knubbel am Mikromotor konisch zum Motor hin läuft... und in diese "Nut" setzt sich das Gummi der Motor-Riemenscheibe.
Wohingegen ein 16er Zahnrad, oder die im LDD verwendete Dummy-Felge zwar auf den Noppen passen, aber lange nicht so gut halten.
Zudem kommt das Problem, dass weder an die Schnecke, noch an den Mikromotor ein 16er Zahrad ranpasst, wegen der Breite... beides würde an den Pin-Aufnahmen des Buggymotors anstoßen.


Wenn der Buggy-Motor präzise modelliert ist, ist aber auf der 2er Achse im 6641 changeover catch genug Platz, das Ritzel unter der Schnecke zu montieren. Damit fällt der verlängerte Hebel weg.

Das ginge theoretisch vom Platz... praktisch war das auch eine meiner ersten Ideen, als ich die Hinterachse vor nem halben Jahr angefangen hatte.
Das Problem dabei ist... dass das Achsloch im changeover catch frictionless is... deshalb hab ich ja die "Zirkusnummer" mit dem 3er beam gemacht, um da friction drauf zu bekommen.

Und selbst wenn es das Ding mit fricion gäbe.. so wäre dann kein Platz mehr, um nen Beam oder irgendwas als Führung der Achse zu platzieren. Nach "vorne" also Richtung Getriebe ist da ja direkt das Zahnrad, und hintendran, also Richtung Motor ist da ja direkt der Motor...
Also faktisch hab ich ziemlich genau 2 Studs an Platz zwischen Zahnrad und Motor.

Aber wie gesagt.. ich denke das Drehmoment ist völlig ok so zum Schalten ;)
 

Functional Technic

Urgestein
Registriert
21 März 2017
Beiträge
781
ich habe zwei inputs zu deiner Konstruktion:
1) mit dem Micromotor und noch einem Schneckengetriebe wird die Gangschaltung wohl sehr langsam sein
2) Der Micromotor hat einen deutlich besseren Wirkungsgrad bei 9V als bei 7.2V. Also wenn möglich immer mit 9V antreiben.

Allerdings sehe ich auf die Schnelle auch kein Optimierungspotenzial in deinem Getriebe. Es ist bereits sehr kompakt gebaut und die halb-studs des Buggymotors sind schon sehr ärgerlich. Vielleicht könntest du den Buggymotor einen halben Stud nach außen verschieben. Dann würde es oben mit dem Schaltmechanismus besser aufgehen.

LG
 

mick29

Meister
Registriert
26 Jan. 2015
Beiträge
2.747
Ort
Krumbach
wenn du eh mit nem Riemen arbeitest dann ist doch die Position des motor nicht so wichtig solange der Riemen gerade bleibt. Dann kannst du doch den Micromotor auch an den mitgelieferten Brackets montieren oder?
(leider hab ich kA welche Maße der dann hat sonst würde ich ihn im .lxf montieren)
 

TechnicSummse

Mitglied
Registriert
18 Okt. 2017
Beiträge
143
Ich danke allen, die sich bisher Gedanken gemacht haben :)

So wie es ausschaut, habe ich wohl eine brauchbare Lösung gefunden, die alle Faktoren vereint:

- Es sieht vernünftig aus, wenn man es anschaut, im Gegensatz zu meinem ersten Ansatz
- Es schaltet schneller, bei gefühlt gleichem Drehmoment als meine vorherige Lösung
- Es ist stabil
- und es passt schön in den Rest der Konstruktion
- es fixiert zeitgleich den 9V Anschluss des Buggymotors

Meinungen? :D

mikromotor snot.png

Bei Interesse schicke ich gern auch die lxf per PN zu :)

Liebe Grüße
Benni
 

Enesco

Meister
Registriert
20 Aug. 2017
Beiträge
2.799
Ort
Rodenbach bei Hanau
cool, cool!:good2:
Ich würde so etwas nicht mal im Ansatz (und wenn doch erst nach sehr langer Zeit des Tüftels) hinkriegen!
Und mit ,,sehr langer Zeit" meine ich wirklich lange, also nicht Stunden, sondern eher Tage, Wochen oder gar Monate.:^);)
 

Mr_Kleinstein

Mitglied
Registriert
17 Sep. 2017
Beiträge
133
Hier kommt noch das .LXF mit dem Micromotor 2986 und seinen Montageplatten. Die gibt es in positiv (2984) und negativ (2985). Ich habe noch die weißen Electric Plates (4655, 4757, 4758 ) beigefügt. Mit dem PF-Adapterkabel 8886 und diesen Platten kann der Motor montiert und auch an PF-Module angeschlossen werden.

LG,
Nikolaus
 

Anhänge

  • Micromotor.lxf
    6,1 KB · Aufrufe: 9
Oben